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  • Yipp
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    Noch zwei Fragen, handelt es sich um eine Neukonstruktion oder ein seit längerem bezogenes Teil? wurde ein Lieferanten-/ Gießereiwechsel vorgenommen?

    Bis dann

    Yipp
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    Moin Michael,

    da hast Du eine sehr große Aufgabe vor Dir.

    Poren (Porositat)=
    Jeder Körper ist mit großen und kleineren Hohlräumen durchsetz. Diese werden Poren genannt. Poren können so groß sein, das sie mit bloßem Auge sichtbar sind (Schwamm, Holz, Sandgemenge); sie können aber auch klein sein, dass ein Mikroskop zu ihrem Nachweis nicht ausreicht, dann wird u.a. Ultraschall oder Röntgen herangezogen. Das kommt auf den Einsatz des Gussstücks an. Für die Technik ist Porosität in manchen Fällen erwünscht, in anderen schädlich.

    Lunker=
    Lunker werden verhütet, wenn die Gussstücke so konstruiert werden, dass sie lunkerfrei erstarren. Daher sollte die Fertigungszeichnung sorgfälltig durchgearbeitet werden und der Konstrukteur auf lunkergefährdete Stellen hinweisen. Lunker können u.a. durch den Einsatz von Speisern oder Kühleisen verhindert werden.

    Die Oberflächenangaben werden in der DIN 1302 angegeben.

    Nach welchem Verfahren wird das Gussstück hergestellt?

    Es gibt in der Gießereiwelt noch viel mehr zu beachten.

    Bis dann

    Yipp
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    Moin Michael,

    was meist Du genau? Die Definition von Poren und Lunkern? Oder geht es allgemein um Gussfehler?

    Die Fehlerart ist unanhängig vom Guss, der hat bei allen Gusswerkstoffen die gleiche Bezeichnung. Es wird bei Fehlern nicht zwischen Eisenwerkstoffen, Leichtmetall- oder Schwermetallgusslegierungen unterschieden. Poren und Lunker können an jedem Gussstück auftreten.

    Bis dann

    Yipp
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    als Antwort auf: GGG mit Lunker #58067

    Sorry Michael,

    habe erst geantwortet und dann den geposteten Termin gesehen.

    Bis dann

    Yipp
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    als Antwort auf: GGG mit Lunker #58066

    Moin Michael,

    da der Lunker in der neuen Gussserie nicht mehr vorkommt, wurde vermutlich etwas an der Form verändert. Da gibt es verschiedene Gründe, die häufigste Ursache ist darin zu suchen, dass das Modul des Speisers zu gering war. Ein weiterer Punkt könnte sein, dass ein anderer Speiser verwendet z.B. von Exotherm- auf Naturspeiser. Es kommt auch darauf an, wo sich der Lunker befindet, es könnte auch sein, wenn der Lunker innenliegend ist und nur durch Röntgen oder Ultraschall bekannt wird. Hier könnte die Ursache fehlende Kühleisen sein.

    Das Zusammenspiel der Gießtemperatur mit dem Anschnittsystem ist auch ein Faktor. Es gibt hier eine Unmenge an Einflussfaktoren.

    Um was für einen Gussverfahren handelt es sich? (Spritzguss, Maschinen- oder Handformguß etc.)

    Bis dann

    Yipp
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    als Antwort auf: externer Wachschutz #56141

    Moin Michael,

    da hast Du wohl vollkommen Recht, ein Audit müsste zu dieser Thematik durchgeführt werden.

    Ich werde das in meine to do Liste aufnehmen, unter der Rubrik „Lieferantenauswahl“.

    Vielen Dank für die Antworten.

    Bis dann

    Yipp
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    als Antwort auf: externer Wachschutz #56129

    Moin Qualyman,

    das ist das Problem, man schließt mit den Dienstleister einen Vertrag und der teilt die Mitarbeiter ein.

    Wie kann findet man heraus, dass die Mitarbeiter einen Sachkundenachweis gem. §34a Gewerbeordnung vorhanden ist, ein aktuelles polizeiliches Führungszeugnis vorliegt oder dass ein Erste Hilfe Kurs absolviert wurde? Die Mitarbeiter des Dienstleisters sagen dazu recht wenig.

    Der Dienstleister sagt, dass alle Anforderungen erfüllt werden, sonst dürften wir die Tätigkeit nicht anbieten. Ein Unternehmen läßt sich schließlich nicht gern in die Karten blicken.

    . . . und dann steht man da mit seinem Talent.

    Bis dann

    Yipp
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    Moin Lars,

    soweit mein Kenntnisstand: Ab 01.01.2008 ist das zugelassene Wirtschaftsbeteiligter (ZWB) zwingend für Unternehmen erforderlich, die auch weiterhin am vereinfachten System bei Zollangelegenheiten teilnehmen wollen. Es ist festzulegen wer diese Aufgaben übernehmen soll (Eintarifierung der Zolltarifnummer, Erstellen von Verfahrensanweisungen und Sicherstellung dessen Einhaltung usw . . .). Der Zoll will nur noch einen Ansprechpartner im Unternehmen. Dieser übernimmt dann innerhalb des Unternehmens die koordination.

    Ich hoffe das hilft Dir weiter.

    Yipp
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    als Antwort auf: Aufbewahrungsfristen #50803

    Moin Conardo,

    bei der Aufbewahrungsfrist kommt es auf das Dokument an. Es gibt vom Gesetzgeber unterschiedliche Fristen und Empfehlungen.

    Welche Art von Dokument oder Aufzeichnung ist gemeint?

    Bis dann

    Yipp
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    Moin,

    erstmal vielen Dank für die Antworten, es ist m. E. nicht alles so einfach umzusetzen.

    @ Frank Hergt
    Einen Vertrag, der die Tochter an die Wand „nagelt“, wird man nicht umsetzen können. Es wird mit einem Tochterunternehmen immer anders umgegangen als mit einem Lieferanten und hier muss dann der „Hacken“ zusammengeschlagen werden.

    @ Qualiurmel
    Euer Vorgehen halte ich für schwer umsetzbar, denn häufig ist ein GF der Mutter auch ein Teil der GF von der Tochter. Es sind zwar auf dem Papier verschiedene Unternehmen, in der Praxis ist es eben anders.

    @ Qualyman
    Wie willst du es umsetzen, wenn der Markt zwischen Monopolisten oder Obligopolisten aufgeteilt ist? Dann ist es egal was der Lieferant für einen Status hat, oder soll die Produkt mit gutem Deckungsbeitrag eingestellt werden, nur um der Norm gerecht zu werden? Ich denke nicht, dass dieses ein GF mit machen wird.

    Bis dann

    Yipp
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    Moin msb,

    soweit mir das bekannt ist, muss nur ein Mitglied der GF nach §53 KrW-/ AbfG der Behörde gemeldet sein, sofern das Unternehmen eine Kapitalgesellschaft ist und aus meheren Mitgliedern der Geschäftsfühung besteht. Nach §54 werden dann Betriebsbeauftragte für Abfall ernannt/ bestellt. Es können einer oder mehrere Abfallbeauftragte bestellt werden. Dieses liegt m. E. im ermessen der GF wieviele er haben will. Am Ende ist die Verantwortung bei der GF, wenn nicht ausdrücklich eine Betreiberpflichtenübertragung stattgefunden hat, und diese liegt nicht immer vor.

    Bis dann

    Yipp
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    Moinsen,

    warum wollt Ihr die Daten auf dem WAZ angeben?
    Es ist für den Mitarbeiter des Kunden doch viel wichtiger, dass er auf dem Gebinde die Haltbarkeit sieht, damit er das FiFo- Prinzip einhalten kann. Die WAZ landen meistens in einem Ordner beim Wareneingang, die Info zur Haltbarkeit wird dann nicht weiter gereicht. Bei uns wird das Herstell- und Haltbarkeitsdatum auf dem Etikett angegeben und jedes Gebinde wird etikettiert. Somit können unsere Lageristen auch dass ältere Material an den Kunden versenden, damit wir auch das Fifo- Prinzip im Lagerbereich einhalten.

    Bis dann

    Yipp
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    als Antwort auf: ISO9001:2007 #48965

    Moin Systemmanager,

    so wie Du es beschreibst, geht es vorrangig um die Eigenentwicklungen von Messgeräten und deren Software, dann bin ich wieder mit Dir konform.

    @ Monika,

    wir haben 2004 die Zertifizierungsgesellschaft aus 2 Gründen gewechselt. Als 1. waren die „Gelder“ und 2. sollte der eingefahren „Trott“ aufgebrochen werden. Es war nach 3 Jahren bekannt, worauf die Zertifizierungsgesellschaft „abfährt“ und welche Dinge sich angesehen werden. Jeder Auditor hat nun mal sein „Steckenpferd“ und ein Wechsel belebt das Geschäft.

    In diesem Sinne

    Yipp
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    als Antwort auf: ISO9001:2007 #48949

    @ Systemmanager,

    wie wollen denn die Zertifizierer dass überprüfen? Hier gibt es nur 0 oder 1. Sollten sich Trends ergeben, das die Werte „Wandern“ erfolgt eine Ursachenforschung. Hier gibt es dann auch die Möglichkeit sich an exteres Labor zu wenden, welche im Zweifelsfall die Werte überprüft.

    Sollten die Zertifizierer eine jährliche Meßreihe bei einem externe Labor vorschlagen, ist dieses m. E. nur „Geldschneiderei“

    Oder ist dieses eines der jährlichen Schwerpunkte? Wie z.B. Feinststaub, CO2- Ausstoß, Lichtmanagement, Legalcompliance Audits usw.

    Gruß Yipp

    Noch ein Nachtrag: Für spezielle Meßgeräte ist auch ein Wartungsvertrag abgeschlossen, soll dann etwa die Arbeit des Herstellers in Frage gestellt werden? Obwohl man sich gerade diesen für geeignet hält?

    Das werden dann sicherlich sehr „emotionsgeladene Diskussionen“ werden.

    geändert von – yipp on 28/09/2007 12:45:05

    Yipp
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    als Antwort auf: ISO9001:2007 #48947

    @ Systemmanger,

    vielen Dank für die Info. Im ersten Moment habe ich eine Schreck bekommen, wie das in einem Produktionsbetrieb wie unserem dargestellt werden soll.

    Wenn sich das auf Softwarehersteller bezieht, sehe ich das als üblichen „Entwicklungsprozess“ der nach dem PDCA- Kreis gelenkt werden „sollte“.

    Bis dann

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