Verfasste Forenbeiträge

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  • Ralf_68
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    Hallo beisammen,
    wir betreiben unser Micro Hite 3D auch in der Fertigung.
    Abgesehen von den wechselnden klimatischen Bedingungen, die dem Gerät keine Probleme bereiten, wohl aber den Teilen und damit den Meßergebnissen, ist die Staubbelastung nicht zu unterschätzen.
    ==> Wir hatten wegen größeren Staubablagerungen auch schon schwergängige Führungen, die aber bei uns im Werk beseitigt werden konnten.
    Ich rate davon ab, die Maschine in Produktionsumgebungen zu betreiben.
    Wir planen die Maschine zukünftig in einem noch zu bauenden Raum aufzustellen.

    Ralf

    Ralf_68
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    Hallo,
    um auf den ursprünglich angefragten Fragebogen zurückzukommen!
    Das gute Stück nennt sich „Sicherheitsprogramm“.
    Dieses Werk ist als Verschlußsache definiert und nur beim LBA erhältlich, nachdem man eine Verpflichtungserklärung http://www.lba.de/SharedDocs/download/Formulare/S/bekannteVersender/VerpflichtungMbV_word.doc?__blob=publicationFile abgegeben hat.

    Ich kann dieses Buch empfehlen http://www.amazon.de/Bekannter-Versender-Herausforderung-Unternehmen-10-Punkte-Plan/dp/3846200727

    ==> Wir sind gerade mitten in den Aktivitäten, ist sehr spannend!!!

    Gruß
    Ralf [url=http://[/url]]

    Ralf_68
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    als Antwort auf: Systemaudit #57928

    Hallo,
    wir haben auch einmal versucht, das jährliche Ü-Audit als Systemaudit zu deklariereren.
    ==> An die formelle Watschn der Auditoren kann ich mich heute noch gut erinnern.
    Das selbe ist uns passiert, als wir die Systemaudits, die Kunden in unserem Hause durchführen als Systemaudit laufen lassen wollten.

    Heute ziehen wir das Systemaudit über einen Zeitraum, der maximal der Laufzeit des ISO-Zertifikat entspricht.
    ==> Weder die Zert-Gesellschaft noch unsere Kunden haben etwas dagegen.

    Gruß, Ralf

    Hallo alle,
    nachdem mein Frage bzgl. Ausbildung interne Auditoren geklärt ist (vielen Dank für Eure Tipps)taucht schon die nächste auf:

    Generell sollte die Org. ja ein Systemaudit im Jahr durchführen. Da wir zukünftig jährlich die Zertifizierungsgesellschaft zum Audit im Hause haben werden, kann ich doch 2 Fliegen mit einer Klappe fangen.

    Nämlich unser Systemaudit = externes Audit Zert.gesellschaft (diesen Termin im Auditprogramm aufnehmen).

    Stimmt Ihr mir zu

    Bin gespannt auf Eure Antworten
    Martxel

    Ralf_68
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    Hallo,
    das hat zwar jetzt nichts mit dem Thema „Farbempfinden“ zu tun, aber es Fakt, dass beispielsweise Personen asiatischer Herkunft ein viel besseres Sehvermögen haben, als wir Europäer. Diese Auskunft kam von einem großen schweizerischen Pharmaunternehmen.
    In Japan werden beispielsweise gefüllte Glasampullen einer 100%-Sichtkontrolle unterzogen. Hierbei erkennt und reklamiert das Prüfpersonal feinste Kratzer und Beschädigungen, die beim Hersteller niemand erkennen kann. Die Pharmazeuten prüfen sogar, ob sie zukünftig japanische Staatsbürger für Prüfaufgaben anwerben sollen.

    Gruß
    Ralf

    Ralf_68
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    Hallo Nassy, Ami + Hirschberger,
    vielen Dank für Eure Antworten.

    Dass wir im Vorfeld gepennt haben, das ist klar und nicht mehr umzukehren.
    Auch die Kostenseite der notwendigen Übersetzung der Fremdbedienungsanleitung werden wir in den Griff bekommen.

    Offen sind weiterhin folgende Punkte:
    – Muss eine Maschine auch zwingend die Amtssprache des Verwendungslandes sprechen (angebaute Maschine mit Bedienteil und Displayanzeige)?
    – Wenn nein, können wir uns dann eine Amtssprache aus der EU aussuchen, die in der Displayanzeige verfügbar ist, auf die wir uns in der Bedienungsanleitung beziehen (Die Bedienungsanleitung wird in der erforderlichen Amtssprache erstellt)?

    Ralf_68
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    Hallo Forum,
    hier nun, wie von qualyman angeregt, der aktuelle Stand:

    1.) Wir beschaffen uns ein Rauhtiefennormal (Ra 0,5µm), welches in der Mitte des von uns zu messenden Rauhtiefenbereich liegt.
    2.) Mit diesem Standard werden wir unser Gerät min. 1/Tag überprüfen.
    3.) Mit unserem bereits vorhanden groben Standard (Ra 6µm) prüfen wir (ca. 4/Jahr) nach, ob das Tastsystem abgenutzt ist, sprich Täler und Berge werden nicht mehr komplett identifiziert.

    ==> Diesem Vorgehen hat mittlerweile auch unser Kunde zugestimmt (nach zwischenzeitlichem Besuch eines Gutachters vom T?V bei uns)

    Mit diesem Vorgehen befinden wir uns hoffentlich wieder im Sattel.

    Gruß
    Ralf

    Ralf_68
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    Hallo Michael,
    vielen Dank für die Grundlagen-Info,
    sie hilft mir allerdings in meiner Fragestellung noch nicht weiter.

    Gruß
    Ralf

    Halo Ralf!
    Hast was im Postfach, ob es hilft?
    Gruß
    Michael

    Ralf_68
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    als Antwort auf: Werkzeugkoffer gesucht #56259

    Je öfter ich mir dieses Teil anschaue, umso weniger kann ich verstehen, wie die Produktion eingestellt werden kann.
    Es muss sich doch eine Firma finden lassen, welche dieses Teil weiter produzieren kann.
    Vielleicht existiert diese Firma ja bereits in einem Land, das östlich liegt?

    Ralf_68
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    als Antwort auf: Audit Fragebogen #53099

    Guten Morgen,

    die Vorgehensweise, einen Auditfragebogen durch den Lieferanten ausfüllen zu lassen, ist in amerikanisch ausgerichteten Firmen durchaus gängige Praxis. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass dann irgendwann später (1 – 2 Jahre) tatsächlich ein Audit vor Ort durchgeführt wird, in welchem dann die damaligen Antworten verifiziert werden.

    ==> Ich empfehle, den Fragebogen auszufüllen.

    Gruß
    Ralf

    Ralf_68
    Mitglied
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    Hallo,
    vielen Dank für die Antworten.
    Wir haben den jetzigen Betreiber darauf hingewiesen, dass wir -falls noch nicht geschehen- eine nachträgliche CE-Kennzeichnung als Dienstleistung durchführen können.

    ==> Ich denke, damit ist das Thema vorerst erledigt.

    Gruß, Ralf

    Ralf_68
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    Hallo medi, vielen dank für die prompte Antwort

    >> Hat denn der Gebrauchtmaschinenhändler auf das fehlende CE hingewiesen?
    Wir wissen es nicht genau, haben aber auch nicht explizit nachgefragt.
    >> Was sagt denn die deutsche GA, steht da ein CE drin?
    Nein, auch in der Betriebsanleitung steht nichts von „CE“ drin.

    >> Es stellt sich ja die Frage, ob das gute Stück überhaupt die grundlegenden Anforderungen erfüllt.
    Die Maschine würde in der von uns gelieferten Ausstattung die Anforderungen erfüllen, da wir keine abgespeckten Versionen herstellen, sondern lediglich die CE-Kennzeichnung inkl. zugehöriger Dokumentation nicht bereistellen.

    >> Ich würde die Maschine sperren.
    Ich gehe davon aus, dass der betreiber dies machen müsste. da es sich um einen namhaften Pharmazeuten handelt, denke ich, man ist sich der Lage bewusst.

    >> Die Kennzeichnung sollte nachgeholt werden. Als Betreiber müsste ich meiner Meinung nach aktiv auf den Hersteller zugehen, wenn ich schon merke das meine Maschine kein CE hat.
    Ich stimme zu.
    >> Wenn der Betreiber es nicht merkt, jedoch der Hersteller dahinterkommt, sollte der den Betreiber darauf aufmerksam machen.
    Wir werden den Betreiber entsprechend informieren.

    >> Was sagt denn eigentlich der Händler dazu?
    Wir pflegen generell sehr wenig Kontakt zu Gebrauchtmaschinenhändlern, da wir auf Neumaschinen focussieren.

    >> Ich denke spätestens der Auditor wird den Betreiber darauf hinweisen.
    Da die Maschine im Pharmaumfeld betrieben wird, kann man wohl davon ausgehen, dass dies bei einer Erst- oder Requalifizierung auffallen sollte. Spätestens ein Inspektor sollte dies erkennen.

    Gruß
    Ralf

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