Verfasste Forenbeiträge

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  • Michael
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    Sorry Harrald, aber wenn Firmen schlechte Teile liefern, hat das absolut nichts mit dem Zertifizierungsstand zu tun. Sie leben einfach nicht die Qualität ihrer Produkte. Der Vorteil beim Zertifikat ist halt nur das es Regeln gibt die man kontrollieren kann und das wars auch schon. Es liegt also eigentlich immer an der Einstellung des Lieferanten und natürlich auch am Preis. Wir wissen alle das im Ausland der Begriff Qualität anders dargelegt wird wie hier bei uns. Siehe die aktuellen Probleme in der Spielzeugindustrie und die großen Mengen die Zurückgerufen werden. Da wollten welche viel Geld sparen und natürlich auch verdienen und sind damit richtig auf die Nase gefallen. Ich finde das gut (natürlich NICHT das dadurch evtl. Kinder gefährdet werden) Und in einem Beitrag auf N-tv habe ich letztens gesehen, das die Firmen ich China zertifiziert sind. Okay, nach deiner Philosophie natürlich nicht nach TS.

    gruß
    Michael

    Michael
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    Also Harald!

    Wenn ich deinen Beitrag so lese, verstehe ich ihn so das es ausser der TS nichts gibt. Und gerade da weiß ich aus Erfahrung, das die Leute aus Kostengründen viel murksen. Ein 9001 Zertifikat ist doch zur Sicherstellung der Qualität vollkommen ausreichend. Entweder ich lebe das System oder ich lasse es. Und da ist jedes Zertifikat überflüssig. Der Kunde hat natürlich bei der TS viele Möglichketen der Kontrolle. Zum Thema Dokumentenmanagement gibt es im September in Köln eine Fachmesse. Die solltet ihr mal Besuchen, dort gibt es gerade zu verschiedenen Standorten entsprechende Lösungen. Zur PMÜ: Wie wäre es mit einer externen Lösung vor Ort? Und die muss es geben, schließlich seit ihr wohl nicht die einzigen die dort produzieren.

    Gruß
    Michael

    Michael
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    Das ihr die Prüfmittel überwachen könnt ist nicht das Problem. Wie erkenne ich ob ein Prüfmittel defekt ist, ohne irgendwelche Hilfsmittel für die PMÜ. WEnn ich diese Hilfsmittel habe, kann ich auch die PMÜ vor Ort machen. Ich verstehe einfach nicht den Sinn in dieser Regelung. Sie ist sehr aufwendig, hat erhebliche Fehlerquellen und kostet viel Geld. Will man überhaupt vorab mit dem Kunden reden?

    Gruß
    Michael

    Michael
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    Hi!

    Also jetzt gibt es aber ein Problem. Du fragst ob der neue Standort ein TS Zertifikat haben muss? Nach deiner neues Aussage ja. Da euer Kunde ja keinen Unterlieferanten ohne TS akzeptiert. Was übrigens völliger Quatsch ist, aber egal. Der Standort braucht zuerst eine DIN ISO Zerrtifizieung und dann, nach einem Jahr eine TS Zertifizierung. Wenn ihr wirklich zu 100% prüfen müßt, kann ich mir nicht vorstellen das ihr noch einen Standortvorteil habt. Oder im Herstellerwerk werden garkeine Prüfungen durchgeführt. Setzt aber voraus das ihr die Teile in Deutschland nacharbeiten könnt. Wer hat eigentlich diese Vertragsbedingungen akzeptiert? Die sind ja schon Geschäftsschädigend!
    Ich kann mir auch nicht vorstellen das dieser ominöse QM Experte die Regelungen mit der PMÜ und der Administration akzeptiert. Hier wäre dringend ein Gesprächstermin zu vereinbaren, dort kann ja genau festgelegt werden, wie ihr dort vorzugehen habt.

    Gruß
    Michael

    Michael
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    Hallo Harald!

    Wenn ich Teile an einem eigenen Standort im Ausland produziere, führe ich dort ja auch bestimmte Prüfungen durch und dokumentiere diese (CAQ etc.) Mal abgesehen davon, das ich in meiner eigenen Firma diese Daten sogar vorab an meine Lieferstelle (ebenfalls eigene Firma) versenden kann, kann ich diesen Produktionsstandort mit einem Audit freigeben. Dann braucht niemand mehr eine 100% Kontrolle im WE durchführen. Die Aussage deinen Ausbilders stimmt so nicht. Damit wären die meisten Automobilzulieferfirmen schon Pleite. Das ein Zert. Auditor das akzeptiert, heißt ja nicht das es richtig oder gefordert ist. Der Vorteil für euch ist lediglich, ihr macht ja nichts falsch. Ob der Aufwand zu groß ist, hat ein Zert. Auditor nicht zu bewerten. Bei fehlerhafter Ware, kann ich 100% anordnen. Von nicht freigegebenen oder hintenrum darf ich gar nichts beziehen, da hilft auch keine 100% WE Prüfung.

    Gruß
    Michael

    Michael
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    Hallo Harald!

    Aus welcher Normenforderung leitest Du die 100% Prüfung ab? Der Standort ist doch nichts anderes wie ein Lieferant. Und da bin ich doch nicht zu einer 100% Prüfung verpflichtet.

    Gruß
    Michael

    Michael
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    Hallo!

    Also, wenn ihr keine Automobilteile herstellt, braucht ihr auch keine TS. Wenn doch, dann braucht ihr sie auch. Mit der Verwaltung, Dispo und Einkauf sollte es im QM System keine großen Probleme geben. Aber PMÜ in Deutschland und Produktion im Ausland, halte ich für absolut nicht machbar, da in der Praxis nicht ausgeschlossen weden kann, das dort mit nicht zulässigen Prüfmitteln gearbeitzt wird. Für alle die, die jetzt Romane schreiben wollen, ich weiß das die Sicherheit auch hier nicht gegeben ist. Aber im Ausland ist naheliegend, das es passieren wird. QMH kann über Internet gesteuert werden und ist somit auch immer aktuell. Redet in jedem Fall mit eurer Zertifizierungsgesellschaft, den Kunden und evtl. Ruf mal beim VDA an. Dort hast Du Informationen aus erster Hand.

    Gruß
    Michael

    Michael
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    als Antwort auf: Prozessbeschreibung #48635

    Hallo Stefan!

    Schliße mich der Meinung von Barbara an. Dein Chef soll Dir sagen welche Darstellung er haben will. Die Prozessinhalte darf Dir aber der PV geben? Dann stelle es vor und gehe davon aus , das dein Chef eh was zu meckern hat. Das ist halt so. Über einen Wechsel solltest Du aber mal ernsthaft nachdenken. Das ist auf dauer kein Arbeitsklima. Und auf dem Markt werden QM / QS Leute z. Z. händeringend gesucht. Okay, ist natürlich auch davon abhängig, wo Du wohnst.

    Gruß
    Michael

    Michael
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    als Antwort auf: Iso 9004 löst 9001 ab? #48613

    Hallo!
    Ca. Ende 2008 kommt die neue 9001. Kannst Du im Internet überall nachlesen. Da hat wohl jemand irgendwelche Informationen werwechselt.

    Gruß
    Michael

    Michael
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    Hallo Vivian!

    Ich habe vor 3 Jahren meine Prüfung bei der BVQI und vor einem Jahr noch mal beim TÜV gemacht. Die beim TÜV war leichter. Es wurden nur Fragen nach Multiple Choice gestellt. Bei der BVQI ging die Prüfung über 3 h (mit Pausen) das war die max. Zeit, die meisten sind eh vorher fertig. Es wurden MC Fragen gestellt. 3 Auditbeispiele must Du schriftlich beantworten und ca. 20 Fragen im Ja / Nein Verfahren. Die Schwierigkeit ist eigentlich, die Fragen richtig zu verstehen und entsprechend eine Antwort zu kenzeichnen. Da reicht eine Unaufmerksamkeit und das Kreuz ist an der falschen Stelle. Der Lernstoff aus dem Seminar reicht für die Prüfung in jedem Fall aus. Bisher wurde auch in jedem Seminar darauf hingewiesen, das diese oder jenes in der Prüfung dran kommen könnte. Es kam dann auch dran. Lernen mußt Du sowieso, den ohne eine gewisse Nacharbeit ist der Stoff nicht zu schaffen. Aber das ist machbar und mit Sicherheit keine Hexerei.
    Also, Kopf hoch, anmelden, Prüfung bestehen. Viel Glück dabei!

    Gruß
    Michael

    Michael
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    als Antwort auf: TS 16949 #48585

    Hallo Systemmanager!

    Stimmt, darum spreche ich ja auch von einer Produktionslinie mit allem drum und dran. Das geht und ist aus VDA Sicht auch machbar. Ob das Sinn macht oder nicht kann ich nicht beurteilen. Ich kannte mal eine Firma die in einer Halle nur 1 Produkt für die Autoindustrie gefertigt hat. Da war das aus meiner sicht sehr sinnvoll. Aber das ist wirklich immer auf den Fall bezogen zu entscheiden und auch sehr aufwendig. Wenn ich aber noch etliche andere Produkte fertige (nicht in der Halle, mit den Maschinen und mit den Mitarbeitern) kann mir das die Arbeit durchaus sehr erleichtern.

    Gruß
    Michael

    Michael
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    als Antwort auf: TS 16949 #48583

    Hallo!

    Du könntest evtl. eine Produktionslinie danach zertifizieren lassen. Ist aber sehr umständlich und muss mit dem VDA geklärt werden. Die Auflagen dafür sind sehr streng und auch nur schwer einzuhalten. Das würde bedeuten, das die TS Regelungen nur für das Produkt aus dieser Linie gilt. Wenn das bei euch der Fall ist, dann nehmt Kontakt mit dem VDA und dem Zertifizierer auf, die können da mehr zu sagen.

    Gruß
    Michael

    Michael
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    als Antwort auf: Verschwiegenheitspflicht #48539

    Hallo Lasso!

    Das mit der Ballerbude bezieht sich auf das Problem und die Vorgehensweise bei dem Produktionsleiter und nicht auf die Firma und / oder das Produkt. Beides kenne ich nicht und kann ich auch nicht bewerten. In den Beiträgen kannst Du lesen das eigentlich jeder für eine Entlassung stimmt. Ich bin dafür das beide Entlassen und sofort freigestellt werden. Das Risiko das seine Freundin evtl. Informationen unterschlägt ist zu groß. Aber ein Anwalt ist da bestimmt besser informiert. Was macht ihr denn wenn der Mann mal 6 Wochen Urlaub hat oder mal krank wird. Dann geht doch nichts bei euch. Dass kann doch nicht sein, das eine Firma so abhängig von einem dermaßen schwierigen Mitarbeiter ist.

    Gruß
    Michael

    Michael
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    als Antwort auf: Verschwiegenheitspflicht #48531

    Hallo!

    Es gibt also eine ungelernte Fachkraft die eure Produktion leitet,
    die Zertifizierung verhindert oder verzögert,
    mit der Sekretärin des Chefs (nehme ich an) lebt,
    sich weigert eine Erklärung zu unterschreiben, das Betriebsgeheimnisse nicht verraten werden dürfen,
    und die GF fragt dich und akzeptiert das.

    Frage: Was für eine Ballerbude seit ihr eigentlich? Schmeißt den Kerl mit Freundin raus und es hat sich alles geklärt. Es ist (nach deiner Beschreibung) offensichtlich das sie darauf aus sind dem Unternehmen zu schaden. Ausnahme: In der Verschwiegenheitserklärung stehen Bedingungen drin, die nicht akzeptabel sind. Beispiel: Man verpflichtet sich pauschal zu Ersatzleistung ohne Nachweise etc. gibt es alles!
    Gruß
    Michael

    Michael
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    Hallo!

    Wenn Du eh neu beginnst, dann fang doch bei 0 an und bau darauf auf. Da habt ihr einmal den Istzustand festgelegt und jeder weiß was sache ist.

    Gruß
    Michael

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