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  • IsoMan
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    Hallo,

    wie derBERND schon sagt, kommt auf das System an.
    Z.B. Zinkstaubfarbe ist eine hochgefüllte Korrosionsschutzfarbe spricht, der Pigmentierungsgrad (Zinkstaubanteil inkl. Talkum oder anderen Füllstoffen) ist im Vergleich zum Bindemittel- und LM-Anteil sehr hoch.
    Eine allgemeine Aussage über die Wirkung/Effizienz von Korrosionsschutzsystemen kann es daher so nicht geben, da hier 1. das Pigment/Bindemittelverhältnis, 2. das verwendete Bindemittel, 3. die Füllstoffe, 4. die applizierte Schichtdicke (somit auch die Trockenstoffkombination), 5. die LM-Komponente und natürlich auch die Vorbehandlung des Untergrundes eine Rolle spielen. Diese Aufstellung ist mit Sicherheit nicht vollständig, dazu könnte ein Lackingenieur sicherlich noch mehr sagen.

    IsoMan

    IsoMan
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    als Antwort auf: Prüfmittelfähigkeit #49283

    Hallo,

    ich sehe es ähnlich wie Barbara bzw. Qualyman. Wenn ihr z.B. eure Prozesse statistisch überwacht -> in Hinblick auf Fähigkeiten, dann macht es keinen Sinn ein Messverfahren zu haben, von dem die Streuung nicht bekannt ist. Die Kalibration gibt euch doch nur die Sicherheit, dass das entspr. Messmittel innerhalb der definierten Toleranzen ist. Wie stellt ihr denn sicher, dass euer gesamter Prüfvorgang mit all seinen Einflüssen (Werker, Temperaturen usw.) ein verläßliches Ergebnis liefert, welches sich innerhalb einer bestimmten Toleranzbreite bewegt?

    IsoMan

    IsoMan
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    Hallo msb,

    zu den wesentlichen Faktoren gehört auch das Konsumentenverhalten und die Definition für eine Ökobilanz.
    Wenn ich nur auf die „kurzfristigen“ Effekte schaue, dann kann deine Aussage in manchen Fällen sogar stimmen. Gehe ich neben der CO2 Problematik durch Herstellung bzw. Rohstoffgewinnung jedoch auch auf die Ressourcenverknappung sowie die Flächenreduzierung durch Deponierung ein und betrachte darüber hinaus den gesamten Lebenszyklus einer Verpackung, dann denke ich, treffen wir uns wieder bei meiner Betrachtungsweise. Aber leider denken die meisten Unternehmen noch nicht so weit, abgesehen von denen, die ihre Einwegverpackung z.B. aus nachwachsenden Rohstoffen herstellen. Es ist leider immer noch billiger, Verpackung zu verbrennen, als diese mehrfach – vernunftbeladene Verbraucher/User vorausgesetzt – zu nutzen.

    IsoMan (der auch mal grün denkt)

    Ach ja, es gibt mittlerweile ganz gute Programme (z.B. vom Ökoinstitut in Freiburg), mit denen man sowas mal, Zeit vorausgesetzt, checken kann.

    IsoMan
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    Hallo Wolfgang,

    ich kann deinen Ausführungen nicht so ganz folgen?!
    In der Regel ist eine Mehrwegverpackung in der Ökobilanz und auch in den Kosten für den Verwender günstiger. Also zwinge ich überspitzt formuliert den Lieferanten zu seinem Kostenglück – oder nicht?

    Schönes Wochenende.

    IsoMan

    IsoMan
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    @All,

    keine Leerfahrten ist natürlich von mir etwas pauschaliert dargestellt, aber trotz allem kann man Einfluss auf Tourenplanungen nehmen, indem man mit den entspr. Speditionen spricht. Bedeutet aber auch für einen selbst ARBEIT und eine Flexibilisierung seiner Kunden (sind Liefertermine wirklich immer fixe Termine oder gibt es da ein plus/minus von x Stden/Tagen). Wir haben in unserem Haus dabei schon einigen Erfolg gehabt, d.h. die Spedition kann Touren so zusammenlegen, dass die sogen. Leerfahrt wirklich nur eine minimale Strecke (Auslieferung von Ware bei x, Übernahme von Ware bei y) ist. Dies wird jedoch durch die neuen Lenkzeiten leider wieder etwas torpediert.
    Ich verstehe deshalb nicht, warum manche da so eine Hals bekommen. Man muss alle Punkte mal mit Spediteuren und Kunden durchsprechen.

    Schönes Wochenende

    IsoMan

    IsoMan
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    Hallo,

    ich habe bei uns die Verpackung als umweltrelevanten Punkt einbezogen. Mehrweg-VP ist ok, Einweg-VP gibt Minuspunkte. Weiterhin sind fehlerhafte oder unvollständige Lieferungen, die zu einem Mehrfachtransport führen, ebenfalls umweltrelevant.

    IsoMan

    IsoMan
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    Hallo msb,

    denke mal an Tourenplanung -> keine Leerfahrten etc. Weiterer Aspekt ist die Emission von Staub, Dieselruß, Lärm usw. d.h.
    eure nähere Umwelt wird durch diesen Lkw-Verkehr in Mitleidenschaft gezogen. Hier gibt es viele Ansatzpunkte, um umweltfreundlicher zu werden (wie sieht es denn z.B. mit eurem Strassenbelag im Fahrbereich aus?).

    IsoMan

    IsoMan
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    als Antwort auf: Verschwiegenheitspflicht #48748

    @ Frank,

    wir halten es ebenfalls mit der Eintragung bzw. dem Schutz eines Markennamens, da viele Unternehmen/Nutzer über den Markennamen einen besseren Bezug zum Hersteller finden.

    @ Wolfgang

    Du „Ja. Aber irgendjemandem scheint der Patentschutz das wert zu sein.“
    Natürlich, bewertet sich nicht das Ranking eines Unternehmens auch an den veröffentlichten Patenten. Weiterhin, je mehr Patente ich habe (egal von welcher Qualität), umso höher ist der Unternehmenswert.
    Abschl. noch etwas persönliches zu den Patenten, die im Bereich der chem. Ind. in den letzten Jahren veröffentlicht wurden. Hier gibt es bis auf die Nanotechnologie leider nicht sehr viel bahnbrechend Innovatives. Die überwiegende Zahl der Patente sind m.E. nur Modifikationen von bestehenden Patenten oder aber (leider z.Z. in den USA geübte Praxis) eine Festschreibung von techn. Anwendungen, die man mit GMV als Stand der Technik ansehen könnte.

    IsoMan

    IsoMan
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    als Antwort auf: Verschwiegenheitspflicht #48736

    Hallo Uhu,

    komme leider erst jetzt dazu Dir zu antworten.
    Selbstverständlich hast du recht – aber was hindert denn einen Chinesen daran, dieses Patent zu kopieren?!
    Weiterhin steht hinter einem sorgfältig ausformulierten Patent noch die Prüfungsinstanz und leider sitzen dort nicht immer die Besten aus ihrem Fach….
    Weiterhin führen sorgfältig ausgeführte Patentanmeldungen in den USA dazu, dass man aus einem Patent aufgrund der vielen sogen. Nebenansprüche, dann mehrere Fortführungspatente (= Kosten) machen muss. Ergo ein sehr gut ausformuliertes Patent führt heute zu einer komfortablen Gelddruckmaschine für Patentanwälte und Patentämter.

    IsoMan

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    als Antwort auf: Verschwiegenheitspflicht #48567

    Hallo,

    Verschwiegenheitspflicht weil Patente angemeldet werden??? (Meist öffnet ein Patent dem Wettbewerb doch die Möglichkeit es modifiziert zu kopieren -> siehe China und früher Japan).

    1.) Wie ist denn die Fa. bei der Erfindungsverwertung vorgegangen? Hat sie die uneingeschränkte Nutzung der Erfindung dem Erfinder mitgeteilt, nachdem dieser seine Erfindung zur Nutzung angeboten hat?
    2.) Erfindungen, die von Unternehmen genutzt werden, sind Eigentum des Unternehmens. Der Erfinder wird nach Erfindervergütungsgesetz entlohnt. Dies ist dem Erfinder auch mitzuteilen.
    3.) Geschäftsvorgänge und Firmenwissen sowie Informationen über Kunden etc. sind per se bereits im BGB sowie für personenbezogene Daten im BDSG (siehe el verde) geregelt. Warum also nochmals regeln. Ich kann mir solchen Passus im Arbeitsvertrag nur vorstellen, wenn man in einem reinen FuE Labor arbeitet. Bei militärischen Entw. ist sowieso alles anders und strenger.
    4.) Geheimhaltungsvereinbarungen o. ä. haben m.E. nichts im QMH zu suchen. Ich als Kunde würde mir denken, wenn die das da reinschreiben, dann haben die damit schon mal Stress gehabt!
    5.) Ein QM System hat doch den netten Nebeneffekt, dass man Know How dokumentiert, damit es nachvollziehbar bzw. auch durch andere im Unternehmen anwendbar wird. Will der PL vielleicht sein Wissen und somit seine Königsstellung auf diesem Wege sichern? Oder hat er Angst, das jemand dahinterkommt, dass da gar nicht so viel ist?

    IsoMan

    IsoMan
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    als Antwort auf: Wissensdatenbank ? #48319

    Hallo Uhu,

    gehe mit deiner allgemeinen Feststellung, dass Wissen als Waffe benutzt wird, durchaus konform – wir landen wieder einmal beim Thema Firmenkultur und Vorbildfunktion……

    Jedoch halte ich ein Wissensmanagement für durchaus sinnvoll, insbes. wenn man „altes“ Wissen konservieren und verfügbar halten will. Gerade in der heutigen Zeit, wo der betriebl. Generationenwechsel voranschreitet, sollte das Wissen der ausscheidenden Kollegen erhalten bleiben. Oftmals wird zwar „globales“ Wissen weitergegeben aber die Details bleiben auf der Strecke – und um die geht es doch, oder nicht?

    Bin gespannt, wie du/ihr das seht?

    IsoMan

    IsoMan
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    Hallo Schwarzbaer,

    fragt doch mal bei eurem zuständigen Finanzamt oder beim kommunalen Rechnungs-wesen nach. Vielleicht können die ja weiter-
    helfen.

    IsoMan

    IsoMan
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    Hallo Michael,

    eben gegen dieses Nachschieben der TS wehren wir uns, weil es
    1. nur Geld vernichtet,
    2. die Qualität eben nicht besser macht wie sie schon ist und
    3. wir für unser Unternehmen daraus keinen Vorteil ableiten können.
    Wie Qualyman bereits sagte, ein gelebtes 9001 bringt ja auch gute bzw. sehr gute Ergebnisse und damit eine sehr gute Performance beim Kunden. Der Kunde hat es also schwer uns in diese Richtung zu drängen.

    IsoMan

    IsoMan
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    als Antwort auf: Wissensdatenbank ? #48233

    Hallo,

    Frank, diese Antwort war notwendig.
    Wir sollten nicht arrogant sein bzw. werden, die heutige betriebliche Realität insbes. in Zeiten der Globalisierung kann jeden von uns ganz schnell zu einer beruflichen Umorientierung zwingen.
    Daher kann ich pers. vor Leuten, die es immer wieder schaffen, sofort ein neues adequates Anstellungsverhältnis zu finden, nur den Hut ziehen.

    IsoMan

    IsoMan
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    Hallo Monika,

    seit wann muß ich SDBs aushängen?
    Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass man die BAs aushängt, deren Basis u. A. die SDBs sind. Weiterhin die MA entsprechend schult und Ihnen sagt, wo sie die SDBs einsehen können (z.B. Ordner in Abteilung).

    Ach ja, und wo gibt es für die einzelnen Stoffe die SDBs fertig bei der EG, zumal man ja dort auch Fa-Adresse, Bearbeiter usw. aufführen muß?

    IsoMan (der nun etwas verwirrt ist)

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