Verfasste Forenbeiträge

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  • Reiner
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    als Antwort auf: Reklamationspauschale #25675

    Hallo Bronco,

    vielleicht kann ich Dir weiterhelfen.

    Bei einer berechtigten Reklamation muß der Kunde dem Hersteller die Möglichkeit zur Beseitigung der Mängel in einem bestimmten Zeitraum geben. Hat der Kunde die Mängel aus terminlichen Gründen selbst behoben, so kann er diese Kosten nach Aufwand dem Hersteller in Rechnung stellen. Manche Kunden berechnen einen gewissen Handlingsaufwand und schicken die Teile denoch zur Nacharbeit zum Hersteller zurück. Ob der Hersteller diese Kosten übernimmt, bleibt doch ihm überlassen.
    Aus Kulanz wird man die Kosten sicherlich übernehmen,(Kunde ist König) wenn sie im gewissen Rahmen bleiben und wenn man bedenkt, was der Tranport hin und her kostet, die der Kunde bestimmt nicht übernimmt.
    Ich glaube nicht, dass man eine Reklamationspauschale generell akzeptieren muß oder sollte. Rein rechtlich gesehen weiß ich nicht, ob dies überhaupt zulässig ist.
    Wenn der Hersteller dies durch eine QM-Vereinbarung mit dem Kunde akzeptiert, sieht das natürlich anders aus. Man kann ja vieles vereinbaren z. B. auch Vertragsstrafen bei Lieferverzug.
    Vielleicht kann jemand mehr dazu antworten als ich.

    Gruß Reiner

    Reiner
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    Hallo Martin,
    danke für Deinen Beitrag.

    Ein Beispiel, wie ich einen Prozess in der Prozesslandschaft dargestellt habe:

    Anfrage eines Kunden-> Anfragebearbeitung-> Realisierbarkeit absichern; Kundenanforderungen prüfen; Herstellbarkeit absichern-> Angebotserstellung-> Angebot.

    Alle Bausteine zwischen den Pfeilen sind im alten Handbuch als Flowcharts (VA`s)bzw. Textbausteine beschrieben, die ich dann teilweise mit Ergänzungen ins neue Handbuch übernommen habe.

    Nur fehlt mir hier die Wechselwirkungen zwischen diesen Bausteinen.

    Nach Angebot geht es weiter mit:
    Bestellung des Kunden->Auftragsbearbeitung; Konstruktion-> Arbeitsvorbereitung-> Beschaffung-> Fertigung und Prüfung; Produktionsüberwachung-> Endprüfung und Versand; Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit-> Lieferung.

    Hier habe ich auch alles anhand von Flowcharts beschrieben.

    Auch hier bemängelt die benannte Stelle die fehlenden Wechselwirkungen.

    Es fehlen wahrscheinlich die ersichtlichen Übergänge untereinander.

    Wie stelle ich diese WW in den Flowcharts (VA`s) dar?

    Hast Du mir hier vielleicht ein Beispiel!

    Gruß Reiner

    Reiner
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    Hallo Eva,
    ich habe nun das gleiche Problem zu Deinem Anliegen vom 10.11.03 „Prozesslandschaft“.
    Auch bei mir gab es Kritik der benannten Stelle.
    Ich hatte zwar die Prozesslandschaft klar aufgeteilt in Führungs-, Haupt- und unterstützende Prozesse, doch in den VA`s, wo ich die Prozesse anhand von Flowcharts beschrieben habe, fehlten die Wechselwirkungen der Prozesse untereinander.
    Ein Beispiel für einen Hauptprozess:

    Start-> Anfrage eines Kunden-> Anfragebearbeitung-> Realisierbarkeit absichern, StartKundenforderungen prüfen, Herstellbarkeit absichern-> Angebotserstellung-> Angebot->Ende.
    Diese Einzelbausteine waren im alten Handbuch alle einzeln durch VA`s beschrieben.
    Diese habe ich auch so zum Teil ins neue Handbuch übernommen.
    Nur die Wechselwirkungen kann man angeblich nicht erkennen.(lt. benannter Stelle)
    Hast Du eine Idee, wie man diese WW hier einbauen kann, oder jemand aus dem Forum?
    Ich bin mit meinem Latein fast am Ende.

    Gruß Reiner

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