Verfasste Forenbeiträge

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  • bpmeister
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    Hallo Christian,

    das ist sehr verwirrend was Du schreibst, da es bei uns doch sehr viel einfacher läuft.
    Frage: Wie groß ist eure Firma? Wieviel Prüfmittel habt ihr insgesamt im Unternehmen? Habt ihr in der Nähe einen Kalibrierdienst?
    Was für Drehmomentschlüssel meinst Du? Mechanische oder Elektronische?

    Bei uns läuft es folgendermaßen:
    Mechanische Drehmomentschlüssel sind bei uns grundsätzlich als Messmittel eingestuft. Diese lassen wir alle 2 Jahre mit Kalibrierzertifikat extern kalibrieren.
    Wir haben in unseren Werkstätten Drehmomentkalibratoren angebracht, mit Hilfe dessen die mechan. Drehmoentschlüssel regelmäßig (alle 3 Monate) durch die Nutzer selbst überprüft werden. Dazu wurde eine 2-Jahresplakette auf dem Drehmomentschlüssel angebracht. Zum Zeitpunkt der Überprüfung wird der Monat abgestrichen.
    Desweiteren haben wir elektronische Drehmomentschlüssel, die bei uns grundsätzlich als Prüfmittel eingestuft sind, da die Werte in Auswertungen einfließen und die Daten somit weiterverwendet werden. Diese elektr. Drehmonentschlüssel werden bei uns jährlich kalibriert.
    Kalibrierzertifikate werden edigital in einer Datenbank gespeichert. Somit ist die Nachverfolgung gewährleistet.

    Grüße
    Bernd

    bpmeister
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 5

    Hallo Simon,

    hab selber viel mit Kalibrierung zu tun, kalibriere selber aber nicht.
    Deshalb die Frage, was Du mit der Messunsicherheit zu tun hast? Über eine Messunsicherheitsbetrachtung hat sich das Kalibrierlabor Gedanken zu machen.
    Du bekommst ja einen Kalibrierschein mit dem du arbeiten kannst. In mehreren Gesprächen mit Fachleuten aus Kalibrierlaboren kann ich sagen, das die Ermittlung der Messunsicherheit nicht mal eben im Vorbeigehen gemacht wird. Siehe hierzu auch „Praxisgerechte Ermittlung der Messunsicherheit“ (Google) als Leitfaden des DKD oder jetzt DAkkS. Und das ist nur die Basis.
    zu 3. Der Erweiterungsfaktor ist bei uns mit k=2 (95% Wahrscheinlichkeit) angegeben. Aber auch k=1 (Wahrscheinlichkeit 68%) ist möglich, wenn auch nicht im Kalibrierlabor.

    Grüße

    Bernd

    bpmeister
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 5

    Hallo Unicorn,

    also bei uns ist es so, das Betriebsmittel wie Klebeband und weitere Verbrauchsmaterialien in Fächern/Schubladen liegen, die dann auch mit dem „Betriebsmittel“ gekennzeichnet sind. Ich würde darauf drängen, das Verbrauchsmaterialien wie eben das Klebeband nicht als Betriebsmittel geführt werden.
    Was das Werkzeug betrifft kommt es wahrscheinlich auf die pure Anzahl an. 10 Schraubendreher und 10 Inbusschlüssel lassen sich besser kennzeichnen, bzw. an einer Werkzeugwand anbringen als 1.000. Da sind Kompromisse gefragt.

    bpmeister
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 5

    Hallo Rudi,
    Thema Aufbewahrungsfristen ist in meinem Unternehmen auch immer sehr aktuell. Bei uns gibt es ein Klassifizierungssystem, das die Fristen regelt.
    Vllt hilft dir dieses Pdf erstmal weiter.

    Aufbewahrungsfristen im Arbeitsschutz

    bpmeister
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 5

    Hallo Spiro,

    ich habe dieses Seminar 2014 ebenfalls belegt.
    Die 2 Tage sind sicherlich sehr kurz für die vielen Fragen, die bei solch einem Seminar auftauchen. Die teilnehmer kommen ja immer aus verschiedenen Unternehmen und wollen meist spezifisch etwas wissen.
    Das Seminar an sich ist kein Abitur. Am Ende steht ein Multiple Choice, der aber zu bezwingen ist.
    Wenn Du schon in einem QM System gearbeitet hast, wird das nicht all zu schwierig.
    Das alles aufzuführen wäre zu viel. Als Arbeitsmaterial bekommst du ja einen schönen mit schätzunhsweise 250-300 bedruckten Blättern.

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