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  • Barbara
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    Hallo JS-gefra,

    willst Du „nur“ wissen, wie gut Dein Prüfsystem im Vergleich mit vorgegebenen Toleranzen ist oder willst Du auch herausfinden, wie hoch z. B. die Wiederholbarkeit von Messungen ist?

    Viele Grüße

    Barbara

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    Barbara
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    Hallo IsoMan,

    danke für Deinen Link. Das liest sich auf jeden Fall auch sehr interessant. Hast Du schon mit dem Programm von Berkeley-Madonna gearbeitet?

    Einen Wehrmutstropfen sehe ich: Das ist wieder alles auf Englisch und die meisten Qualitäter bevorzugen Deutsch.

    Viele Grüße

    Barbara

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    Barbara
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    Hallo grigri1,

    Gerechtigkeit hat viel mit Empfinden zu tun und wenig mit nackigen Zahlen.

    Ausrechnen kannst Du die individuelle Fehlerquote wie Marco444 schon geschrieben hat: Du brauchst die Gesamtanzahl und kannst davon ausgehend sowohl den Fehleranteil als auch die Streuung bestimmen. Da wahrscheinlich (nehme ich mal an) die geprüften Teile (warum eigentlich 50?) ohne Zurücklegen gezogen werden, ist die Verteilung eine hypergeometrische Verteilung.

    Viele Grüße

    Barbara

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    Barbara
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    als Antwort auf: MFU Betragsverteilung #34415

    Hallo Fritz,

    das mit der Null-Streuung hatten wir ja schon einmal. Es gibt zwei Möglichkeiten, wann so etwas auftritt:

    1. Möglichkeit
    Die Abstandsmessungen sind nicht weit genug aufgelöst, so dass scheinbar keine Streuung da ist. Da hilft nur ein anderes Messmittel.

    2. Möglichkeit
    Die Abstandsmessungen liegen tatsächlich auf einem exakten Kreis um das Ziel herum. Das wiederspricht dem Prinzip, dass es in jedem Prozess Streuung gibt (kein Ei gleicht dem anderen) – kann also höchstens dann passieren, wenn die Positionen sehr, sehr ähnlich sind und zu wenig Messwerte vorliegen. Bei 5 Messwerten immer exakt den gleichen Abstand zu haben ohne genau das Ziel zu treffen, ist schon ziemlich unmöglich und würde mich eher wieder zu Möglichkeit 1 bringen.

    Das mit der Hypothenuse / Satz des Pythargoras ist genau die Idee der Rayleigh-Verteilung, so wie Du es schon beschreibst. Ich habe nur bei zwei getrennten Messungen eine höhere Informationsdichte, als wenn ich zwei Messungen zusammenfasse.

    Viele Grüße

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    Hallo Maddin,

    ganz allgemein: Struktur reinbringen. Natürlich haben unterschiedliche Kunden unterschiedliche Vorstellungen, aber es wird auch Ähnlichkeiten geben.

    Also:
    Sucht Euch die wichtigen Punkte aus den Verträgen und Vereinbarungen raus (z. B. Forderung nach Einhaltung von Maßen, termingerechte Lieferung, etc.) und macht daraus etwas, das Euch bei der Erfüllung der Anforderungen hilft.

    Das geht z. B. über eine Datenbank, in der die Forderungen hinterlegt sind. Und ja, das ist erstmal unglaublich viel Arbeit, bis die Datenbank steht und sie will auch noch weitergepflegt werden, aber dafür habt Ihr dann sowohl auf Artikel- als auch auf Kundenebene sehr schnell die Anforderungen, zu denen Ihr liefern und produzieren müsst.

    Viele Grüße

    Barbara

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    als Antwort auf: MFU Betragsverteilung #34371

    Hallo Fritz,

    Cm wäre (theoretisch) unendlich gut, da k(l)eine Streuung im Vergleich zur Toleranz, aber der Cmk wäre auf keinen Fall unendlich gut, weil dabei die Abweichung der tatsächlichen Lage vom gewünschten Ziel mit berücksichtigt wird.

    Wenn es keinen systematischen Einfluss auf die Bohrungslage gibt, dann müssten die Abweichungen einer Betragsverteilung folgen. (Und das WENN ist eben das, was bei der Verteilungsprüfung geprüft wird.)

    Viele Grüße

    Barbara

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    Hallo HBuhl,

    nee, eine Norm dafür kenne ich nicht. Ich hätte da auch einen anderen Ansatz: Prozess untersuchen, wichtige Einflussgrößen identifizieren und die Temperatur, den Druck und was auch immer sonst noch wichtig ist in Abhängigkeit von der Oberflächenspannung der Lieferung optimal einstellen. Anschließend einen oder mehrere Bestätigungsversuche machen und die Produktion darauf einstellen. (Das Ganze heißt dann Prozess-Optimierung mit Versuchsplanung / Doe).

    Just my 2 cents,

    Barbara

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    als Antwort auf: MFU Betragsverteilung #34360

    Hallo Schniker,

    ich geb meinen Vorschreibern recht: Das geht nicht, dass eine Toleranz spontan verdoppelt wird, weil man nur positive Abweichungen haben kann.

    Das ist eine Frage, wie ich messe.

    1. Möglichkeit: Absolute Abweichungen von der Idealposition
    da wäre dann die Toleranz 0,5 (s. Beispiel mit dem Kreis um einen Zielpunkt)
    Verteilung: Einseitig toleriertes Merkmal müsste vermutlich (ist zu prüfen) Betragsverteilung 1. Art (auch gestutzte Normalverteilung) sein.

    2. Möglichkeit: Abweichung in vertikaler und horizontaler Richtung
    Wenn es einen Nullpunkt (Ziel) gibt, dann kann es auch negative Abweichungen geben. Im Prinzipt liegt dann ein xy-Koordinatensystem über Deinem Teil und es wird gemessen, wie weit die Position vom Ziel weg ist (allerdings sollte man sich dann darauf einigen, wie das xy-Koordinatensystem liegt, damit alle in derselben Richtung messen und nicht bei dem einen das Ding auf dem Kopf steht oder anders verdreht ist.)

    Verteilung: Einseitig begrenzte Merkmale x und y haben dann (vermutlich, ist zu prüfen) eine Betragsverteilung 2. Art, wobei x und y jeweils für sich eine Betragsverteilung 1. Art haben.

    Die Betragsverteilung 2. Art ist äquivalent zur Rayleigh-Verteilung über die Beziehung:
    R ist Rayleigh-verteilt
    X ist verteilt nach Betragsverteilung 1. Art
    Y ist verteilt nach Betragsverteilung 1. Art

    R = Wurzel ( X² + Y² )

    Ich hoffe, das hilft Dir weiter.

    Viele Grüße

    Barbara

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    als Antwort auf: Danke! #34359

    Hallo cr.iso,

    das freut mich :-)

    Du hilfst uns schon dadurch, dass Du uns sagst, dass wir hilfreich sind. Denn so sehen wir, dass wir nicht alleine sind und dass die Dinge, die wir hier verbreiten sinnvoll investierte Zeit ist.

    Viele Grüße

    Barbara

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    als Antwort auf: MFU Betragsverteilung #34302

    Hallo Schniker,

    ich würd Dir gerne helfen, hab aber nix zur Hand. Wenn ich Dich irgendwie unterstützen kann, schick mir eine PM.

    Viele Grüße

    Barbara

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    Barbara
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    als Antwort auf: Messbarer Nutzen des QM #34125

    Hallo zusammen,

    ich hab da auch noch ein gutes Beispiel, wie eine methodisch fundierte Studie durchgeführt wird:
    https://www.perspektive-deutschland.de/02050.php
    (Und Ihr dürft natürlich auch gerne alle an der Umfrage teilnehmen, die läuft nämlich gerade.)

    In „Perspektive Deutschland“ ist die Wirtschaft zwar nur ein Teil von vielen und QM-Systeme spielen keine Rolle, aber dafür sind die Ergebnisse wenig verzerrt. Soll heißen: Es geht schon, auch sehr komplexe Themen wie z. B. Gesundheit, Wirtschaft, etc. gut zu messen – der Ansatz muss nur stimmen.

    Eins möchte ich dann doch noch klarstellen:
    Selbstverständlich könnte man messen, wie groß der Effekt eines QM-Systems auf die Firmenentwicklung ist. Nur gibt es meines Wissen nach keine methodisch saubere Studie, die das leistet. Zu berücksichtigen wären z. B.
    *Firmenstruktur
    *Branche
    *Anzahl Mitarbeiter
    *Bereitgestellte Ressourcen für QMS (Zeit, Menschen, Software, Unterstützung durch GL, etc.)
    *Zeitraum, in dem das QMS Wirkung zeigen konnte (nach Implementierung)
    *Finanzkennzahlen, wirtschaftliche Rahmenbedingungen gesamt / nach Branche
    *Mitarbeitermotivation, Krankheitshäufigkeit, Mitarbeiterzufriedenheit
    *Beschäftigungsdauer gesamt, Beschäftigungsdauer in der Firma
    *Kundenzufriedenheit, Kundenbindung / Wiederkäuferverhalten
    *Zugangsmöglichkeiten der Mitarbeiter zu Informationen (z. B. Intranet), Zugangsmöglichkeiten zu QM-Informationen
    *Schulungs-Art und -Umfang zu Fachthemen, allgemeinen Themen, QM-Themen
    *soziodemographische Struktur (Alter, Geschlecht, Ausbildung & Abschluss, monatliches Nettoeinkommen
    *etc.

    Aus diesen ganzen Bereichen werden dann so genannte Segmente gebildet (z. B. Firmenstruktur=streng hierarchisch, Branche=Bank, Anzahl Mitarbeiter=800-1000, usw. wäre ein Segment). In diesen Segmenten wird dann zufällig ausgewählt, so dass die ausgewählten Firmen eines Segments das gesamte Segment repräsentieren. Alle Firmen aus allen Segmenten zusammen repräsentieren alle Firmen in Deutschland (oder im deutschsprachigen Raum, je nach Ansatz der Studie).

    Zusätzlich muss festgelegt sein, in welchen Bereichen ein QMS Wirkung zeigen kann:
    *Finanzen: Umsatz, Gewinn
    *Kunden- und Mitarbeiter-Bindung & -Zufriedenheit
    *diverse Unterpunkte wie Anzahl und Art von Reklamationen, Überstunden, Nacharbeitung, etc.

    Und dann könnte man auch feststellen, wie viel Geld durch ein QMS gespart wird (pro Branche, pro Segment, gesamt).

    Viele Grüße

    Barbara

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    Barbara
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    als Antwort auf: Messbarer Nutzen des QM #34123

    Sam McBratney, Anita Jeram:
    Weißt Du eigentlich, wie lieb ich Dich hab?

    Verlag Sauerländer, ISBN 3-7941-4402-3

    Und ein schönes Wochenende Euch allen!

    Barbara

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    als Antwort auf: Messbarer Nutzen des QM #34121

    Hallo Jürgen,

    bei der ExBa-Studie werden Menschen nach ihrem Eindruck befragt. Das Gefühl ist ein wichtiger Hinweis auf die Situation, aber:

    Firmenchefs zu ihrer Firma zu fragen, ergibt selten eine repräsentative Sicht auf die Dinge (s. z. B. https://www.exba.de/download/presse/impulse_Artikel_Perfekter_Chef.pdf).

    Zudem steht zwar überall, dass die ExBa eine repräsentative Studie sei, aber ich habe leider keinen Hinweis darauf gefunden, nach welchen Kriterien „repräsentativ“ definiert wurde. Wie z. B. die Kategorie „Top-Entscheider“ definiert ist, steht nirgends. Wie also kann ich aus der nicht festgelegten Gesamtheit der „Top-Entscheider“ repräsentativ und zufällig auswählen? (Wobei zufällig ausgewählt ein Kriterium ist, dass nirgends erwähnt wird. Auch interessant.)

    Zusätzlich sind die Fragen der ExBa wenig definiert. Ich bezweifel einfach, dass mit solchen Fragen valide Auswertungen vorgenommen werden können.

    Ein Beispiel (Beispiel sind aus ExBa 2003): Wie beurteilen Sie die gesamtwirtschaftliche Lage?
    Hört sich ja erstmal ganz gut an, die Frage. Ist auch neutral formuliert. Aber es fehlt vollkommen der Hinweis, worauf sich das bezieht. Geht es um die Firmensituation, um die Entwicklung der Firma? Oder geht es um die private Situation des „Top-Entscheiders“ bzw. der befragten Verbraucher?

    Ein weiteres Beispiel: Wie schätzen Sie Ihre eigene Firma ein im Vergleich zu den durchschnittlichen Unternehmen in Ihrer Branche?
    Wenn die Top-Entscheider wirklich zufällig und repräsentativ ausgewählt wären und sie ein repräsentatives Bild ihrer Branche liefern würden, dann wäre im Durchschnitt die Beurteilung „genauso gut“. Denn bei der zufälligen Auswahl bekomme ich zu gleichen Teilen Firmen, die (etwas) besser und Firmen, die (etwas) schlechter als der Durchschnitt sind. Und wenn die „Top-Entscheider“ objektiv bzw. annähernd objektiv in ihren Aussagen wären, dann müsste sich eine halbwegs gleichmäßige Verteilung um die Kategorie „genauso gut“ ergeben.

    Allerdings beurteilen über 60 % ihre Situation mit „besser“ oder „deutlich besser“. D. h. die Aussagen sind nicht ansatzweise objektiv und können kein einigermaßen realitätsnahes Bild der Wirklichkeit darstellen.

    Aber genau das ist doch der Anspruch der ExBa-Studie: Wir sagen Ihnen, wie es um die Leistungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft bestellt ist! (repräsentativ, versteht sich!)

    Und hier noch ein Zitat von der ExBa-Homepage:
    „Dazu ist es erforderlich, Unternehmenserfolg zu präzisieren und messbar zu machen. Ausgangspunkt zu dieser Messung ist die subjektive Einschätzung der Entscheider der 1. und 2. Führungsebene in Unternehmen zu insgesamt acht betriebswirtschaftlichen Kennziffern. Die befragten Entscheider geben an, wo ihr Unternehmen hinsichtlich dieser acht Kennziffern positioniert ist, auf einer Skala von +2 „viel besser“ als der Branchenmittelwert bis -2 „viel schlechter“ als der Branchenmittelwert.“
    Zu finden unter:
    https://www.exba.de/studiendesign/messung_unternehmenserfolg.php

    Aus meiner statistischen Sicht bezweifel ich entschieden die Validität der ExBa-Studie. So kann ich auch zeigen, dass die Anzahl Geburten und die Größe der Storchpopulation stark zusammenhängen (weil ja der Storch die Kinder bringt).

    Viele Grüße

    Barbara

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    Hallo Lea,

    wenn Du normalverteilte Merkmale hast, dann kannst Du das Prozess-Ellipsoid aus der multivariaten Normalverteilung ableiten. (Wobei ich mir nicht sicher bin, ob Dich dieser Hinweis tatsächlich weiter bringt.)

    Zur Berechnung von Ellipsoiden findest Du z. B. hier etwas:
    http://ismi.math.uni-frankfurt.de/wakolbinger/lecturenotes/Statistik0102a.pdf
    https://www.vwl.uni-essen.de/dt/stat/dokumente/DU2.pdf

    Viele Grüße

    Barbara

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    Barbara
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    als Antwort auf: QFD/FMEA/Poka Yoke #34105

    Hallo Carlos,

    mach mal Dein Handy auf, dann siehst Du schon, was gemeint ist:

    Die SIM-Karte ist so gefertigt, dass sie nur in einer bestimmten Position eingelegt werden kann (es sei denn, man schnibbelt vorher daran herum oder versucht es mit purer Gewalt).

    Viele Grüße

    Barbara

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