Usertreffen, Workshop "Motivation"2006-08-22T12:56:24+01:00

QM-Forum Foren Qualitätsmanagement Usertreffen, Workshop "Motivation"

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  • Uhu
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    Beitragsanzahl: 265

    Hi Ihr, die Ihr keine Schulkinder mehr seid, sondern Kunden Eurer Referenten,

    hier mein Programmvorschlag. Thema: „Mitarbeitermotivation steuern mit Kulturqualität“

    Ich bitte Euch um Fallbeispiele für die Vorbereitung. Siehe ganz unten.

    Vorwort: „Eine intakte Unternehmenskultur ist fast ein Garant für hohe Gewinne.“ (Peter F. Drucker, sinngemäß, vor ½ Jahrhundert)
    Der Toyota-Schock zeigt: Nur Unternehmen mit intakter Kultur, mit überdurchschnittli-cher Kulturqualität haben Aussicht auf Zukunft im Wettbewerb.
    „Kulturqualität“ – da sind Qualitäter mit ihrem Qualitätsdenken gefragt.

    Ablauf, Themen:
    1. Anamnese: Fallbeispiele der Teilnehmer. Der vierfache Toyota-Schock: Marktgewinne, Produktivitätsvorsprung, Überlegene Kulturqualtität, Mysterium Kultur.
    2. Voraussetzungen für das Überleben mit qualifizierten Teams. Mitdenkvoraussetzungen.
    3. Grundlagen der Kulturlogik: 4GF-Modell und das Prozeßmodell des Charisma. Wie das „gemeinsame höchste Ziel“ (volonte ge-nerale nach J.-J.-Rousseau) Horden von Einzelkämpfern zu Teams zusammenschweißt. Ohne Scheiterhaufen keine Moral. Prozeßmodell der Unternehmenskultur und des Teamgeistes, ihres kleinen Bruders. Der Prozeß, wie die Qualität der Kultur die Produktivität beeinflußt. Kulturdefekte, Qualitätsmängel in der Kultur und ihre Schadwirkung. Wie die Kenngröße „Kulturqualität“ alle Kennzahlen der Wettbewerbsfähigkeit beeinflußt.
    4. Querschnitts-Diagnose: Die Qualifizierung der Mitarbeiter ist die Götterdämmerung des Tayloristischen Produktionssystems.
    5. Einzeldiagnosen der Fallbeispiele: Hartnäckiges Fehlverhalten wie „Demotivation des Mitarbeiters“ ist stets ein Symptom für Kulturdefekte. Teamkulturcheck.
    6. Hierarchie der Kulturen. Das Stinken der Fische.
    7. Rahmenprozeß der Kulturtherapie, von Medizinern abgeschaut.
    8. Therapiemittel: 4. GF, Charisma. Der Biberweg der Kulturthera-pie. Die Kulturrevolution von oben.
    9. Therapiesimulation der Fallbeispiele. Default-Ergebnis: Kulturdefekte demotivieren Mitarbeiter, wer Kulturdefekte ausräumt, erntet nicht nur Motivation der Mitarbeiter, sondern auch deren engagiertes Mitdenken.

    Anschlußgespräche – Marketingüberlegungen für die Kulturlogik:
    1. Anwendungsmöglichkeiten im Qualitätsmanagement. Der Qua-litäter als Kulturberater für Geschäftsführung und Manager?
    2. Anwendungsmöglichkeiten in Prozeß-, Projekt-, Ideen- und Change Management?

    Erläuterung: Die Kulturlogik ist ein System aus
    a) Prozeßmodell der Unternehmenskultur und des Teamgeistes als ihrem kleinen Bruder
    b) Diagnose-Brillen zur Diagnose von Kulturdefekten als Soft-Fact-Risiken und Arbeitshindernis.
    c) Therapie-Mittel. Diese sind im Prinzip seit biblischen Zeiten bekannt und bewährt, hatten aber einens schweren Stand gegen das Tayloristische Produktionsssytem.

    Die Kulturlogik ist eine Entwicklung der Akademie für natürliche Führung, München, unter Beteiligung der AG Teambau im Württembergischen Ingenieurverein.

    Fallbeispiele. Bitte bezeichnet oder beschreibt Fallbeispiele, wo Euch interessiert, wie Ihr die mit Kulturlogik leichter lösen könnt als mit den bisher besten Mitteln:
    a) bezeichnet den Thread in diesem Forum, wo solch ein Fall beschrieben ist.
    b) beschreibt ihn mit Fehlverhalten, Sollverhalten und Umstände.

    Ciao
    Wolfgang Horn

    Loretta
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 724

    @ Wolfgang:

    ..und nun nochmal für mich, was du suchst..

    ??? Loretta ???


    Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand.
    Verfasser unbekannt

    Uhu
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 265

    Hi, Loretta

    Du: „..und nun nochmal für mich, was du suchst..“

    Fallbeispiele, um sie im Workshop auf dem Usertreffen zu lösen und die Lösungsmethode zu demonstrieren.

    Aus jedem lauten oder leisen Vorwurf läßt sich ein Fallbeispiel machen: „Die Leute sind einfach nicht motiviert genug“, „Das hab‘ ich denen doch schon hundert Mal gesagt…“, oder auch, ganz schwierig, „wie sag‘ ich’s meinem Chef, ohne gefeuert zu werden?“

    Das Fallbeispiel enthält dann
    a) Das beobachtete Fehlverhalten.
    b) Das gewünschte Sollverhalten.
    c) Umstände, die bei der Entscheidung zwischen Fehl- und Sollverhalten wichtig sein könnten.

    Ciao
    Wolfgang Horn

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