Hallo zusammen,
zum Ansezten von Lösungen für die Herstellung von Medizinprodukten verwenden wir Reinstwasser, welches aus einer Ringleitung abgezapft wird. Zur besseren Handhabung ist an die Leitung ein Schlauch angeschlossen (ca. 60 cm), welcher mit einer abflammbaren Metalltülle versehen ist. Im letzten Jahr habe ich dort 3x erhöhte Keimzahlen gemessen, d. h. es muß etwas getan werden.
Zur Zeit haben wir zwei Konzepte in Diskussion:
– Ein sterilisierter Wegwerfschlauch, der täglich gewechselt wird (die Lösungen für einen Tag werden typischerweise innerhalb von 2h zusammengestellt), oder
– Ein Satz von Teflonschläuchen, welche mittels Schnellkupplung tauschbar sind (täglich, wöchentlich… mal schaun) und bei Nichtgebrauch in 70% Isopropanol gelagert werden.
Ich tendiere zur Zeit zur zweiten Lösung, da mir diese weniger aufwendig und teuer erscheint. Hatte jemand von euch einmal ein ähnliches Problem zu lösen?
mfg
Rainaari