Qmb2017-11-29T08:29:19+01:00

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  • neptuhn888
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    Beitragsanzahl: 8

    Ich versteh die frage nicht ,

    Kann sie mir einer beantworten ??

    Was sollten dokumentierte Information zu Fehlerereignissen beinhalten

    A) Ergebnissen der Ursachenanalyse

    B) Durchgeführte Korrekturmaßnahmen

    C) Beschreibung des Fehlerereignisses

    und diese hier

    Ein auf Basis der ISO 9001:2015 aufgebautes und eingeführtes Managementsystem

    A) berücksichtigt die Schnittstellen und Wechselwirkungen der Prozesse

    B) orientiert sich an den betrieblichen Abläufen und regelt die Tätigkeiten von Mitarbeitern

    C) muss gemäß der Struktur der Norm gegliedert sein.

    D) muss Begriffe und Formulierung der Norm verwenden

    Ich denke bei dieser frage ist B die richtige Antwort .

    Kann da einer mir Rat und Tat bei Seite stehen ?

    Rudi
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 56

    Hallo,

    zur ersten Frage:
    Du hast geschrieben: Welche Informationen SOLLTEN dazugehören.
    Es sollten zu allen drei Punkten Informationen dokumentiert werden. Ohne genaue Fehlerbeschreibung ist keine Ursachenanalyse möglich. Ohne Analyse sind keine Maßnahmen gegen eine Fehlerwiederholung durchführbar.

    zur zweiten Frage:
    Hier treffen A) und B) zu.

    PS: wenn du einen Betrag in das Forum stellst, wäre es gut mit einem „Hallo“ zu beginnen, sich schon mal im Voraus für die Hilfe zu bedanken und mit einem Gruß zu schließen.
    Dann steigt auch die Motivation der anderen Forumsteilnehmer bei der Hilfestellung.
    Danke für dein Verständnis.

    VG
    Rudi

    neptuhn888
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 8

    Sorry Rudi , Danke für die Hilfestellung !

    Ja und Hallo an euch bin Qm Neuling hab gerade ma den QMF und hab da meine Schwierigkeiten im Deutschen Verständnis fragen ! Bei solchen fragen überlege ich mir auch noch den Deutsch Kurs zu machen die sogenannte ISO Sprache unglaublich so was .

    @ Rudi zu der zweiten Frage warum sollten Schnittstellen mit berücksichtigt werden ? Wo kann ich das im ISO Buch lesen ?

    Rudi
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 56

    Hallo,

    zu deiner Frage zu Schnittstellen.
    Hier ein Auszug aus der Norm Iso 9001-2015:
    Diese Internationale Norm wendet den prozessorientierten Ansatz an, der das Planen-
    Durchführen-Prüfen-Handeln-Modell (PDCA, en: Plan-Do-Check-Act) sowie risikobasiertes Denken umfasst.

    Dieser prozessorientierte Ansatz zieht sich durch die gesamte Norm. Prozesse haben eine Eingabe, eine Verarbeitung und eine Ausgabe (EVA). Die Eingabe (dein Lieferant) und Ausgabe (dein Kunde) sind die Schnittstellen zu anderen Prozessen.

    Sehr anschaulich und übersichtlich kann ein Prozess mit den Schnittstellen in einem Turtle-Diagramm dargestellt werden.

    Kannst gerne weitere Fragen stellen. Wir hatten vor kurzem die Zertifizierung nach 9001-2015. Daher ist das Thema noch nicht ganz verstaubt :-)

    VG
    Rudi

    neptuhn888
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 8

    Danke Rudi !
    Ja genau wir sind auch gerade dabei , von 2008 auf 2015 !

    ich lese gerade paar Bücher die mich Interessieren und paar fragen auf kommen

    Aus der ISO 9001:2015 geforderte Bewertung der Wechselwirkungen der Prozessen folgt dass …

    A) nur Kernprozesse betrachtet werden müssen

    B) Schlüsselprozesse berücksichtigt werden müssen

    C) auch Unterstützung-oder Managementprozessen berücksichtigt werden müssen

    D) Schnittstellen zwischen den Kernprozessen wegen den direkten Bezug zum Kunden weniger
    wichtig sind

    ich sehe eigentlich die Antwort C . Was die die Antwort B wieder fragen aufwirft Schlüsselprozesse .

    und ein hab ich noch ! :-))

    Gemäß ISO 9001:2015…..

    A) müssen Fragebogen zur Erhebung der Kundenzufriedenheit eingesetzt werden

    B) müssen Methoden zum Einholen , Überwachen und Überprüfen von Information
    Zur Kundenzufriedenheit bestimmt werden

    C) und Information von Kunden erhoben werden

    Ich gehe von B aus steht auch im ISO Buch drin ,aber A würde ich auch nehmen

    Rudi
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 56

    Hallo,

    zur ersten Frage:
    Antwort C): auch Unterstüzungs- u. Managementprozesse (zusammen mit den Kernprozessen).

    zur zweiten Frage:
    A) ist definitiv falsch, da die Norm der Organisation nicht vorschreibt, WIE sie etwas tun muss, sondern nur WAS, also Methoden bestimmen, um Informationen über die Kundenzufriedenheit zu erhalten. Ein Fragebogen kann verwendet werden, aber auch Kennzahlen aus Vertrieb, Fertigung, Reklamationen, Termin, Preis etc.

    Da Antwort B und C mit „und“ verbunden sind, kann auch C zutreffen. Zum Beispiel:
    Norm Kap. 8.6 Freigabe von Produkten und Dienstleistungen:
    „Die Organisation muss dokumentierte Informationen über die Freigabe von Produkten und Dienstleistungen aufbewahren.“
    Freigaben von Erstmuster usw. geben ebenfalls Auskunft über die Zufriedenheit des Kunden. Somit werden Daten von Kunden erhoben, um die Kundenzufriedenheit zu bewerten.

    Vielleicht könnten auch diese Videos von der DQS hilfreich sein.
    http://www.dqs.de/index.php?id=498&token=498

    VG
    Rudi

    neptuhn888
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 8

    Hallo an alle ,

    @ Rudi das mit der Information versteh ich nicht .

    dir frage ist Gemäß ISO 9015:2015

    A) müssen Fragebogen zur Erhebung der Kundenzufriedenheit eingesetzt werden …

    B)….

    C)…

    Im Buch steht :

    Um festzustellen, ob Anforderungen erfüllt sind ,muss die Wahrnehmung des Kunden in die Überwachung mit einfließen. Methoden zur Ermittlung der Wahrnehmung des Kunden müssen festgelegt werden . Dies bedeutet, dass Information zur Zufriedenheit bzw. Unzufriedenheit der Kunden systematisch zu ermitteln und auszuwerten sind . Möglichkeiten hierzu bieten Kundenzufriedenheitsfragebögen oder die direkte Befragung des Kunden per Telefon bzw. durch Außendienst Mitarbeiter.

    Wenn da aber die Kundenzufriedenheitsbogen steht muss doch A) Richtig sein ? oder ?

    Rudi
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 56

    Hallo,

    ich habe die Norm vorliegen und nach dem Begriff Fragebogen durchsucht. Ergebnis: Null Vorkommnisse.

    Nach deinem Zitat aus dem Buch heißt es: MÖGLICHKEITEN dazu bieten Kundenbefragungen.
    Aber das ist kein MUSS. Jedes Unternehmen muss selbst festlegen, was es Richtung Ermittlung der Kundenzufriedenheit tun will.

    VG
    Rudi

    neptuhn888
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 8

    Ok , alles klar danke nochmals

    Welche Aussagen sind für das risikobasierte Denken nach ISO 9001:2015 richtig ?

    A. FMEA,s müssen für ein Systematisches Risikomanagement eingesetzt werden

    B. Die Gefahr , die von fehlerhaften Produkten und Dienstleistungen ausgeht steht im
    Vordergrund

    C. Der Formalitätsgrad des risikobasiertes Denkens hängt von den Produkten und
    Dienstleistung ab .

    D. Ein Risikomanagementsystem nach ISO 31000 ist aufzubauen

    B) und C) müssten es sein

    Gibt es Bücher , die nur Fehler auf zeigen wenn es um den Aufbau eines ISO 9001:2015 basiertes System geht !

    es gibt viel Literatur wie man es Richtig macht , ich möchte einfach mal aufgezeigt bekommen von 4 Kontext…. BIS 10.3 Verbesserung…. was falsch laufen kann . Wäre doch Interessant ma die andere Seite zu sehen und auszubessern ! So lernt man doch besser , Fehler bleiben länger im Kopf jedenfalls bei mir .

    Rudi
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 56

    Guten Morgen,

    risikobasiertes Denken:
    Nur Antwort C ist richtig.

    Ausgangspunkt für das Betrachten von Risiken und Chancen ist der geschärfte Fokus der ISO 9001:2015 auf das Erzielen „beabsichtigter Ergebnisse“ sowohl des Qualitätsmanagementsystems als auch der hierfür benötigten Prozesse. Die „beabsichtigten Ergebnisse“ hingegen ergeben sich aus dem Anwendungsbereich des Systems mit dem Ziel, Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen, die durch Kundenerfordernisse, durch gesetzliche/behördliche Vorgaben oder durch unternehmenseigene Festlegungen erfüllt werden müssen.
    Quelle: https://www.dqs.de/?id=625

    Betrachte in deinem Unternehmen nicht nur die Risiken, sondern auch die Chancen, die sich aus der Behandlung des Risikos ergeben.

    Die Norm spricht richtigerweise vom risikobasiertem DENKEN. Das kann man nur schwer aus Büchern lernen. FMEA und Ishikava-Diagramm sind wertvolle Hilfsmittel, um die firmeninternen Prozesse auf mögliche Fehler, (Grund-)Ursachen und Maßnahmen/Chancen zu durchleuchten.

    VG
    Rudi

    neptuhn888
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 8

    Danke Rudi für die Antwort ,

    Ich hab so ein Buch da steht es drin ,

    ZITAT :
    Ein komplettes Risikomanagement ist nach ISO 9001:2015 ausdrücklich nicht gefordert . Die Maßnahmen zum Risikohandling sollen sich vor allem auf die Gefahr von Fehlern bei Produkten und Dienstleistungen beziehen und nicht auf die Gefahren für ein Unternehmen , wie es in der ISO 3100 angedacht ist . Die Identifikation von Risiken und Chancen beziehen sich somit auf die drei generellen Ziele des Qualitätsmanagementsystems gemäß dem Schema des PDCA-Zyklus, der die Norm ISO 9001 in ihrer Einleitung skizziert : ZITAT ENDE

    Ich Habs verstanden nur wenn Kundenzufriedenheit , Wirksamkeit des QMS und Konformität der Produkte und Dienstleistungen in Gefahr ist dann sind diese 3 dinge im Fokus vom ISO 9001 !

    wieder was gelernt . Die Antwort B) ist demnach der ISO 3100 zugeordnet

    Soll ich noch paar fragen stellen ?

    Rudi
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 56

    Bitte die nächste Frage.

    neptuhn888
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 8

    In einem Unternehmen, welches TV-Geräte herstellt , treten viele Fehler in der Endmontage auf . Um die Lage hinsichtlich der Ermittlung der Ursachen in den Griff zu bekommen , empfiehlt sich zu Beginn des Analyseprozesses der Einsatz folgender Qualitätsmanagement-Werkzeuge:

    A) Bewertungsmatrix
    B) Benchmarking
    C) Ishikawa-Diagramm
    D) Brainstorming
    E) Paretodiagramm
    F) Affinitätsdiagramm in Verbindung mit dem Relationendiagramm

    Fehlerschwerpunkte lassen sich besonders gut darstellen in …..

    A) einem Projekt-Struktur-Plan
    B) einem Ishikawa-Diagramm
    C) einem Pareto-Diagramm
    D) Fehlersammelkarten

    An diesen fragen tu ich mich besonders schwer !

    Rudi
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 56

    Hallo,

    1. Frage zu Q-Werkzeugen:
    E) Paretodiagramm

    Wenn die einzelnen Fehler und die Häufigkeit dieser Fehler bekannt sind, erstellt man ein Paretodiagramm. In der Regel steht links der Fehler, der am häufigsten auftritt, die höchsten Kosten verursacht ect. und daher zuerst behandelt werden sollte.
    (Zur Bewertungsmatrix und Affinitätsdiagramm kann ich nichts sagen).

    2. Frage zur Darstellung der Fehlerschwerpunkte:
    C) Paretodiagramm

    Fehlersammelkarten (FSK) können die Grundlage für ein Paretodiagramm sein.
    In der FSK wird erfasst, welches Bauteil defekt ist, wann und von wem der Fehler festgestellt wurde (Datum, Schicht, Mitarbeiter). Das Paretodiagramm stellt die einzelnen Strichlisten der FSK kompakter dar.
    Das Ishikawa-Diagramm kommt erst bei der Ursachenanalyse zum Einsatz.

    PS: Sind die anderen Forumsteilnehmer schon im Winterurlaub? [:I]

    neptuhn888
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 8

    Hallo ,
    zu der ersten frage wenn im Text steht den Ursachen in Griff zu bekommen fällt mir da der Ishikawa anderes Wort Ursachen-Wirkungs Diagramm ein
    und den Bezug zu Ursachenwirkungs Diagramm nimmt auch die Brainstorming auf .

    Ich kann falsch liegen aber der Text verlangt es so oder ?

    Zur zweiten frage könnte die fehlersammelkarte nicht dazu genommen werden wo man es nachverfolgen wie viel falsch sind und wie viele richtig ? Den so kann man doch sehen wo die Schwerpunkte liegen oder ?

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