PMÜ nach Art des Hauses ?

[Rainaari]

#47292

Hallo Harald,

>Gibt es da ein Limit ?
>Anzahl Endmaße, die aufeinander geschoben werden dürfen?

Jein. Vorgeschrieben ist da m. w. nichts.
Jedes Einzelteil hat eine Toleranz, die Toleranz des Gesamtbauteils ergibts sich aus der Summe der Einzelbauteile. Wenn diese Summentoleranz kleiner ist als die zulässige Toleranz des Meßschiebers (bei 600 mm), kannst du die Teile verwenden.

gruß, Rainaari

[medi12]

#47293

Achtung

Wenn diese Summentoleranz kleiner ist als die zulässige Toleranz des Meßschiebers (bei 600 mm), kannst du die Teile verwenden.

Hatte letztens eine Diskussion dazu mit unserer benannten Stelle.
Die Toleranz eines Messmittels (hier sind das ja irgendwie die Prüfkörper) darf maximal 1/3 der Toleranz des zu prüfenden Wertes (angegebene Toleranz am Messschieber) sein. Ist wegen der mathematischen Rundung.
Als Auditor würde ich mir dieses Legospiel gerne anschauen …

Gruss,
medi

Und machst du einen Plan, und bist ein schlauer Wicht, so machst du einen zweiten Plan doch gehn tun beide nicht.

[Anonym]

#47296

Danke Leute

<stirnklatsch>
Hätt ich eigentlich auch selbst drauf kommen können.

P.S.
Die Zentrale hat’s übrigens durchgewunken.

Gruß
Harald

Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es.

[Speckiy]

#47299

Hi Harald,

ich glaube du hast mich da etwas falsch verstanden. Das Kalibrieren des Messschieber mir Endmaßen ist völlig Normkonform. Da gibbet überhaupt kein Problem. Die Endmaße müssen halt nur zyklisch von einem DKD akkreditierten Kalibrierlaboratorium kalibriert werden.

Nur wenn ihr denn Messschieber als Hilfsmittel benutzen würdet,(d.h. Mit diesem Messmittel werden keinerlei Qualitätsrelevanten Entscheidungen getroffen)dann könntest du dir das Kalibrieren mit Endmaßen völlig sparen. Aber da das bei euch ja nicht der Fall ist geht eure Vorgehensweisen völlig i.O.

MFG

Speckiy

Wozu Socken? Sie schaffen nur Löcher!

„Albert Einstein
14.03.1879 – 18.04.1955″

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