Lenkung von Aufzeichnungen2009-01-21T16:16:19+01:00

QM-Forum Foren Qualitätsmanagement Lenkung von Aufzeichnungen

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  • 2001step
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 31

    Hallo,

    bei uns ist die Lenkung von Aufzeichnungen im Gegensatz zur Lenkung von Dokumenten etwas dünne beschrieben.

    Wie handhabt ihr das bzw. habt ihr Formulierungsvorschläge?

    Danke für Infos.

    Viele Grüße,
    Stefan

    hagazuza
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 239

    Moin Moin!

    ich habe das hier zusammengefasst und das Lenkungsprinzip für beide entwickelt– was suchst du denn für formulierungsforschläge, ich verstehe die Frage nicht ganz…

    Lg, Hexe

    Rainaari
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 630

    Moin,

    ich denke, hier ist die Wortwahl entscheidend:
    Ein Dokument ist der Oberbegriff zur Aufzeichnung. Die Dokumentenlenkung umfasst also die Lenkung von Aufzeichnungen (Prozeß-, Meßdaten, Freigaben, etc).
    Eine andere Klasse von Dokumenten sind Vorgabedokumente, wie OPs, Spezifikationen. Die Lenkung dieser Dokumente unterscheidet sich typischerweise von der Lenkung von Aufzeichnungen.

    hth,

    Rainaari

    hccv
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 314

    Hallo,

    bei uns sind
    Dok alle papiere (VA,AA,FM), die im QMH liegen und
    Aufzeichnungen alle daraus entstehenden papiere (ausgefüllte FM, reports,messdaten,..)

    Haben unterschiedliche benamung, lagerdauer,..

    Viele Grüße,
    Christoph

    Sapere aude! Kant den schon jemand? :-)

    medi12
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 683

    Hallo,

    also bei uns ist die Unterscheidung so wie bei hccv. Daraus ergibt sich auch schon der große Unterschied bei der Lenkung. Während Doks vom Prozess her geprüft und freigegeben werden müssen und geändert werden können, trifft das für Aufzeichnungen nicht zu. Daraus ergibt sich dann zwangsläufig eine etwas umfangreichere Beschreibung der Lenkung.

    Gruß,
    medi

    hagazuza
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 239

    …mmhh die meisten Aufzeichnungen müssen bei uns auch freigegeben werden! Alle schriftstücke werden nache einer bestimmten Nomenklatur eindeutig bezeichnet, die Frei zu gebenden Aufzeichnungen (z.B. Unterlagen zur Fertigung )sind am ende des Vorgabedokumentes verzeichnet…. insofern unterscheidet sich das bei uns nicht.
    kann sein, dass eine Abgrenzung später sinn macht, aber wir haben kaum Dokumente….

    geändert von – hagazuza on 22/01/2009 11:12:35

    2001step
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 31

    Hallo,

    die Definition ist schon klar. Es geht lediglich um die Aussage, dass die Lenkung von Aufzeichnungen im QMH nicht ausreichend beschrieben ist. Und hierfür suche ich eine ausreichende Erläuterung, ogne dass ich auf die Lenkung der einzelnen Aufzeichnungen eingehen muss. Da fehlt mir im Moment die Inspiration.

    @haguzza: wenn ihr kaum Dokumente habt, dann habt ihr wohl auch wenig Verfahrensanweisungen. Denn diese sind in der Regel Dokumente.

    Vielleicht hilft diese Konkretisierung für hilfreiche Hinweise?

    Viele Grüße
    Stefan

    medi12
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 683

    Hallo

    @hagazuza:
    Du siehst gerade ein großes Fragezeichen in meinem Gesicht.

    Was meinst Du mit „Alle schriftstücke werden nache einer bestimmten Nomenklatur eindeutig bezeichnet, die Frei zu gebenden Aufzeichnungen (z.B. Unterlagen zur Fertigung )sind am ende des Vorgabedokumentes verzeichnet…. „?

    Ich glaub ich steh auf dem Schlauch, aber ich verstehe Deinen Satz nicht.

    @2001step:
    wie sieht denn die Lenkung derzeiot bei euch aus?

    Gruß
    medi

    2001step
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 31

    Hallo medi,

    im Grunde ist das in den einzelnen Verfahrensanweisungen geregelt. Im QMH steht die Formulierungd er Norm,die aber anscheinend nicht ausreichend ist.Und dafür suche ich eine „griffige“ Formulierung.

    Gruß
    Stefan

    hagazuza
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 239

    Hi medi,

    wir haben nur je 7 VA und PB das sind 14 Dokumente.
    Hinzu kommen freizugebende Aufzeichnungen, das sind etwa 20, verschiedene Protokolle und Freigaben inklusive. Diese stehen am ende der Verfahrensanweisung (zur Lenkung von D und A) mit dem spätesten Zeitpunkt der zu erwirkenden Freigabe, diese geschieht im regelmäßigen Projektabwicklungsgespräch….

    In der VA selber steht nur das Prinzip der Lenkung und die Nomenklatur derjenigen Aufzeichnungen die nicht freigegeben werden müssen, — unsere Beraterin fand das ganz prima weil keine Standart lösung sondern auf unsere Art zu arbeiten gemünzt.

    Kann man das jetzt verstehen?
    @2001 schreib doch in Etwa: die lenkung der einzelnen Aufzeichnungen ist in den jeweiligen Prozessbeschreibungen (oder wie auch immer) geregelt. Alle Aufzeichnungen sind eindeutig… (hier an die neue Norm anlehnen, sinngemäß wiedergeben)

    –sollte doch wohl reichen–

    Grüßle Hexe

    geändert von – hagazuza on 22/01/2009 13:49:36

    geändert von – hagazuza on 22/01/2009 13:53:11

    medi12
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 683

    @hagazuza: Aha, bei uns zählt die Unterschrift unter ein Protokoll oder so etwas nicht als Freigabe, sondern ist Teil des Ausfüllens eines Dokuments (Formblatts). Die Norm (13485) fordert ja auch nirgends, dass eine Aufzeichnung freigegeben werden muss.
    Wer unterschreiben darf ist, wo notwendig, direkt im Formblatt angegeben.

    Gruß,
    medi

    hagazuza
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 239

    siehste, das hatte ich vergessen, ich habe auch noch freigabeberechtigte Positionen eingetragen…

    und bei uns isses eh bloß die 9001….

    geändert von – hagazuza on 22/01/2009 14:31:54

    mfunk
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 234

    Hallo,

    hier gibt es einige Informationen zu diesem und anderen Themen:
    http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/service.html

    z. B.
    http://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/Publikationen/Dokumentationen/doku-564,property=pdf,bereich=bmwi,sprache=de,rwb=true.pdf
    http://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/Publikationen/Dokumentationen/dokumentation-571-einscannen,property=pdf,bereich=bmwi,sprache=de,rwb=true.pdf

    Grüsse
    mfunk

    Sie koennen erst dann neue Ufer entdecken,
    wenn Sie den Mut haben, die Küste aus den Augen zu verlieren.
    <chinesische Weisheit>

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