Hallo Friedel,
es gibt ungefähr so viele Möglichkeiten, die Kundenzufriedenheit zu erfassen, wie es Firmen gibt.
Ist es tatsächlich so, dass Ihr/Eure Mitarbeiter sich nie mit Euren Kunden unterhalten? Das kann ich mir fast nicht vorstellen, spätestens bei einem Folgeauftrag sagt der Kunde doch: Das hat mir gefallen oder an der Stelle hat es gehakt, oder?
Um einen Ansatzpunkt zu haben, kannst Du Dich ja mal in die Rolle des Kunden versetzen und überlegen: erstens was Dir wichtig wäre (z. B. Liefertreue, Service, Qualität der Ware, Freundlichkeit der Mitarbeiter, etc.) und zweitens ob (und wie) es bei Euch umgesetzt wird.
Darauf aufbauend kannst Du dann überlegen, wie Du die Zufriedenheit Eurer Kunden erfassen kannst, z. B. direkte Befragung durch die Außendienstler, direkte Befragung durch die QS, Fragebogen verschicken, usw.
Je direkter Du die Zufriedenheit abfragst, desto sicherer kannst Du Dir bei der Datenqualität sein. Wichtig ist dass Ihr Euch vor dem Nachfragen (in welcher Form auch immer) überlegt, warum Ihr das überhaupt machen wollt. Die Normforderung alleine wird keinen dazu bringen, das als effektives Mittel zur Prozessverbesserung einzusetzen.
Viele Grüße
Barbara
~~~ Der Sinn des Lebens ist 42. ~~~