Hallo wertes Forum,
nun habe ich zwei Abende gelesen, ob meine nachstehende Frage nicht bereits zuvor eingestellt wurde – aber ich habe nichts dazu gefunden:
Warum besteht eigentlich bei den üblichen Überwachungsaudits ein Ein-Jahres-Zyklus? Warum sind es nicht z.B. 333 Tage, 600 Tage oder 777 oder ……?
Es wäre doch sicher angemessen und zielorientierter, ähnlich wie bei einer Maschine/Anlage, einen Rhythmus zu finden, der sich einem sinnvolleren Ergeignis unterwirft, als es die bloße Wiederkehr der Sonnenumrundung ist.
Ferner dürfte ein einschichtig arbeitender Betrieb ein etwas geringeres Fehlerpotential aufweisen, als bei dreischichtiger Arbeitsweise. Ebenso dürfte ein Unternehmen, dass z.B. nachweislich über viele Jahrzehnte (wirtschaftlich) erfolgreich arbeitet, mit stetig abnehmender Auditfrequenz observierbar sein.
Man könnte die zeitlichen Abstände ergebnisabhängig vom jeweils vorangehenden Audit gestalten…..usw.
Nach meiner Kenntnis sind in den Modellbeschreibungen der ISO „periodische“ Audits gefordert – nur im Vertrag mit „meinem“ Zertifierer steht, dass es ein Jahr (und nicht mehr) sein soll. Ebensowenig fordern die Medizinprodukte-Regularien Jahresrhythmen.
Alle Welt arbeitet nach dem Ein-Jahresrhythmus (und nicht wenige verdinen nicht schlecht daran) – aber WO steht das explizit??
Es grüßt
QualiFix