Hallo Ralf,
nein, es gilt immer
Cgk <= Cg
Wenn es keine Verschiebung (Bias) in den Messungen gibt, dann sind beide gleich. Wenn es eine Verschiebung gibt (z. B. das Messmittel immer zu kleine oder immer zu große Werte angibt), dann ist der Cgk immer kleiner als der Cg.
Der Cg setzt nur die Streuung des Messmittels in Bezug zur Toleranz (oder zur Prozess-Streuung, je nach Anwendung). Der Cgk berücksichtigt neben der Streuung auch eine (hoffentlich nicht vorhandene) Verzerrung.
Viele Grüße
Barbara
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Das Leben ist zu kurz, um es mit Suchen zu verbringen.