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als Antwort auf: TS 16949: zu dokumentieren #37051
wenn man die TS Norm wörtlich nimmt hat Kbilek recht:
4.2.3 Lenkung von Dokumenten
Ein dokumentiertes Verfahren zur Festlegung der erforderlichen Lenkungsmaßnahmen
muss eingeführt werden,
4.2.4 Lenkung von Aufzeichnungen
Ein dokumentiertes Verfahren muss erstellt werden, um die Lenkungsmaßnahmen festzulegen, die erforderlich sind für die Kennzeichnung, die Aufbewahrung, den Schutz, …
6.2.2.2 Schulung
Die Organisation muss ein dokumentiertes Verfahren erstellen und aufrechterhalten,
um den Schulungsbedarf zu ermitteln…
8.2.2 Internes Audit
Die Verantwortungen und Anforderungen zur Planung und Durchführung
von Audits sowie zur Berichterstattung über die Ergebnisse und zur Führung von Aufzeichnungen (siehe 4.2.4) müssen in einem dokumentierten Verfahren festgelegt sein.
8.3 Lenkung fehlerhafter Produkte
Die Lenkungsmaßnahmen und zugehörige Verantwortlichkeiten und Befugnisse für den Umgang mit fehlerhaften Produkten müssen in einem dokumentierten
Verfahren festgelegt sein.
8.5.2 Korrekturmaßnahmen
Ein dokumentiertes Verfahren muss eingeführt werden, um Anforderungen
festzulegen zur a) Fehlerbewertung (einschließlich Kundenbeschwerden), b) Ermittlung der Ursachen von Fehlern, usw….
8.5.3 Vorbeugungsmaßnahmen
Die Organisation muss Maßnahmen zur Beseitigung der Ursachen von möglichen Fehlern festlegen, um deren Auftreten zu verhindern. Vorbeugungsmaßnahmen müssen den Auswirkungen der möglichen Probleme angemessen sein.
Ein dokumentiertes Verfahren muss eingeführt werden, um Anforderungen
festzulegen zur a) Ermittlung potentieller Fehler und ihrer Ursachen, b) Beurteilung des Handlungsbedarfs, um….Dies sind die explizit genannten Stellen zu dokumentierten Verfahren in der TS: macht zusammen 7
Gruß msb
als Antwort auf: CHECKLISTEN – Freigeben! #37048Hallo Metall1,
wir geben alle unsere Dokumente schon seit 1996 ohne jegliche Unterschrift frei. Die Freigabe wird in der Fußzeile dokumentiert über die Stufen: erstellt/geprüft/genehmigt.
Darin sind die Namen enthalten, derer die das jeweils tun. Freigabe erfolgt über die GL, die über die GL-Assistenz die Dokumente in ein Verzeichnis verschieben lässt, in das nur die GL und ihre Assistenz Schreibrechte haben. Der Rest der Firma hat nur Leserechte. Dieses System schont ungemein das Handgelenk der Freigebenden und ist sehr praktisch und seit 10 Jahren zertifiziert.
D.h. wir haben für z.B. Arbeitsanweisungen 2 Verzeichnisse: eines zum Erstellen und ändern und ein Originalverzeichnis, in dem die momentan gültigen Dokumente sind. Dieses System wenden wir an für alle Arbeits-, Verfahrensanweisungen, Checklisten u.v.a.m.
Gruß msbals Antwort auf: Int. Audits versus Normenforderungen #37045Hallo Forum,
Muss leider noch mal Fragen zu diesem alten Thread anknüpfen, da ich immer noch nicht so richtig weiter gekommen bin.
1.) Gibt es schon jemand, der seinen gesamten internen Systemaudit nur mit Turtles macht?
2a) Wieviele interne Prozessaudits (nicht solche durch die Kunden) in einem Jahr sind üblich in einer Serienfertigung?
2b) Die TS sagt: „Die Organisation muss jeden Produktionsprozess auditieren, um dessen Wirksamkeit zu ermitteln.“ Hier ist aber kein Intervall genannt, was ist hier üblich?Gruß msb
als Antwort auf: Prozessflussplan mit Prüfschritten #37026Hallo Rossy,
auch ich hätte Interesse an deiner Post.
Vielen Dank im voraus.Gruß msb
als Antwort auf: Freigabe von Prozessen #36901Hallo Andrea,
das Ganze klingt für mich ziemlich kompliziert. Für so wenig Leute einen solchen Aufwand treiben ist fraglich.
Bei allem was wir machen, müssen wir einen praktikablen und sinnvollen Weg gehen. Also für mich würden hier zwei Stellen genügen, die freigeben, sonst wird es zu komplex. Such dir die sinnvollsten aus und fertig.Gruß msb
als Antwort auf: Prüfmittelfähigkeit ISO / TS #36900Hallo Speckiy,
sehe keine Forderung für jedes Produkt, je nach Anzahl von Produkten wäre die Firma ja dann pleite, wenn man das machen wollte. Wir haben über 800 einzelne Artikel. Das ist auch nicht Sinn der Sache. Wenn ein Artikel top läuft und keine schlechten Teile entstehen, würde ich dafür nichts machen. Ist doch prima so. Mach es dort wo es Probleme gibt.
Gruß msb
als Antwort auf: Farbunterscheidung bei Kunststoffen #36890Hallo Robert007,
unser X-Rite Gerät kostete ca. 6000 Euro und lag preislich im Mittelfeld der Anfragen.
Gruß msb
als Antwort auf: ISO 14001 Punkt 4.3 #36889Hallo Yipp,
wir haben auch eine so ähnliche Exceltabelle mit Kommentaren und einfachen Formeln. Wichtig ist, dass diese Tabelle transparent ist, dass du sie klar durchschaust und Externen verständlich machen kannst, was ihr mit dieser Tabelle macht. Zu kompliziert sollte sie jedoch nicht sein. Bei uns kann man damit klar erkennen, wieso wir an bestimmten Themen arbeiten und an anderen nicht.
Gruß msb
als Antwort auf: Ablage von Lieferantenrechnungen #36872Hallo Burkholz,
von welcher Auditgrundlage und welcher Norm redest du?
Gruß msb
als Antwort auf: Farbunterscheidung bei Kunststoffen #36862Hallo,
kann Qwolli nur zustimmen. Unsere Erfahrung zeigt, dass mit Farben nicht zu spaßen ist. Hier kann das Sparen an der falschen Stelle sich irgendwann auswirken und man muss zahlen und hat immer noch kein Farbemessgerät.
Gruß msb
als Antwort auf: realistische ppm Werte #36861Hallo webhahn,
obgleich du zweifellos recht hast, gilt es sich derzeit noch mit realistischen ppm’s herumzuschlagen. Und das sicher noch eine ganze Weile.
Gruß msb
als Antwort auf: Stichprobenumfang #36860Hallo QMaxel,
kannst du mich auch bitte auf deine Sendeliste nehmen?
Gruß msb
als Antwort auf: Arbeitsanweisungen #36859setzen auch so Umblätterdinger ein, so dicht an den Werker wie möglich.
als Antwort auf: PPAP – PSO – RRC #36858Hallo,
ich kenne PPAP nur für die Automobilindustrie.
Gruß msb
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