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als Antwort auf: Ich brauche Hilfe #48266
Hallo Dani und willkommen im Forum!
Kläre mit deinem Arbeitgeber was er von Dir und dem QM erwartet. Dann könnt ihr gemeinsam entscheiden, ob nicht die ein oder andere Fortbildung sinnvoll und nützlich wäre.
Gruß
Michaelgeändert von – Michael on 26/07/2007 15:57:34
als Antwort auf: Produkte von nicht zertifizierten Firmen #48262Hallo!
Wieso Kunde?
Die Zertifizierungsgesellschaft ist da viel schlimmer. Ohne Nachweis das was geschieht, kann daraus eine Hauptabweichung werden. Nicht beim ersten mal vielleicht, aber immerhin. Die TS hat ihre Vorgaben und die werden vom Zertifizierer geprüft. Ich weiß das ein TÜV in Deutschland in der ersten Jahreshälfte massenhaft Abweichungen geschrieben hat, weil der VDA mal wieder mit den Ketten gerasselt hat. Da hast du als Unternehmen, keine Chance gegen. Also vereinbart doch was mit euren Lieferanten und ihr habt das Problem aus der Welt.
Gruß
Michaelals Antwort auf: Produkte von nicht zertifizierten Firmen #48257Hallo Albert, noch ein Nachtrag!
Wenn Lieferanten nicht nach TS oder DIN ISO zetifiziert sind, dann vereinbare doch mit ihnen einen Zeitrahmen. Dann hat jeder was schriftliches und alle sind zufrieden. Eine Zertifizierung nach DIN ISO kann ja 2 Jahre dauern. Der nächste Schritt (TS) noch mal 2 Jahre. Und was in 4 Jahren ist weiß doch eh keiner. Dieses Verfahren wurde bisher immer akzeptiert. Zwar war allen klar das
man das wieder verschieben kann, aber das weiß ja keiner im vorraus. Ubrigens kann dich keiner zwingen einen nichtzertifizierten Lieferanten zu sperren. Vorraussezung: Die Qualität stimmt. Denn damit würde die Lieferkette unterbrochen und den Schuh zieht sich keiner an.Gruß
Michaelals Antwort auf: Produkte von nicht zertifizierten Firmen #48252Hallo!
Die TS fordet eine Entwicklung der Lieferanten nach TS 16949 aber auch, das ihr nur Lieferanten mit DIN ISO Zertifizierung einsetzt. (Ausnahmen nach Absprache mit Kunden möglich!)
Fragen:
1) Sind eure Lieferanten nach irgendwas zertifiziert (DIN ISO)?
2) Gibt es Vorgaben zum Thema Qualität (Prüfpläne, QSV, Archivierungsvereinbahrungen, etc.)
3) WE Prüfung vorhanden und dokumentiert?
4) Auswahl der Lieferanten festgelegt und Liste der zugelassenen Lieferanten vorhanden und eingehalten?
5) Lieferantenaudits durchgeführt?Du siehst, das vieles zu Regeln ist, ob das so ist solltet ihr prüfen.
Gruß
Michaelals Antwort auf: projektspezifische Audits #48249Hallo!
Festlegen, was Du eigentlich willst, wäre ja nicht schlecht. Du fragst nach Kosten und Zeit und schreibst jetzt von Schwachstellen in der Abwicklung. Natürlich hängt das alles zusammen, aber fangt doch erst mal klein an. Wenn ihr bei der Nachkalkulation merkt, das was nicht stimmt, erfahrt ihr doch auch sofort wo und dem kann man dann erst mal nachgehen. Ein Audit macht doch nur Sinn, wenn der Auditor genau weiß worum es geht und vom Projektteam auch viele anwesend sind. Das ist sehr Zeit- und Kostenintensiv. Und wer läßt sich schon gerne anzählen. Schließlich müssen alle Leute daran mitwirken und dich mit Informationen versorgen. Das sollte freiwilig geschehen.
Gruß
Michaelals Antwort auf: projektspezifische Audits #48239Hallo!
Im Prinzip macht man doch so etwas über eine Nachkalkulation bei Projekten. Die auch eigentlich üblich ist. Dort sind alle Informationen die Du benötigst vorhanden.
Gruß
Michaelals Antwort auf: DGQ-Qualitätsbeauftragter #48237Hallo!
Von der Tatsache mal abgesehen das man die Unterlagen nur mit Genehmigung kopieren darf, würde mich folgendes Interessieren:
Du wilst zur Prüfung, ohne Kurs, oder verstehe ich das falsch? Denn bei einem Kurs bekommst Du ja die Unterlagen.
Gruß
Michaelgeändert von – Michael on 25/07/2007 14:06:26
als Antwort auf: Wissensdatenbank ? #48234Hallo!
„3 Betriebe in 7 Jahren“
Wo ist das Problem? Wir haben in allen Bereichen viele Mitarbeiter mit Zeitverträgen, die eine Projektdauer lang gelten. Das können 1 – 2 Jahre sein. Wenn sich jemand mit sovielen Stellen bewirbt und kann das glaubhaft nachweisen, hätte ich damt kein Problem. Im Gegenteil, viel Erfahrung kann doch in unserem Bereich nur nützlich sein. Wobei ich betonen möchte, das ich nicht unbedingt ein Freund von Zeitarbeitsfirmen und / oder Zeitverträgen bin. Aber so ist nun mal die Zeit.
Gruß
Michaelals Antwort auf: Prozessvalidierung vs. APQP / PPAP #48205Hallo!
Wenn ich mir die Texte in der TS so ansehe (7.5.2 Die Organisation muss sämtliche Prozesse der Produktion und Dienstleistungserbringung validieren, deren Ergebnisse nicht durch nachfolgende Überwachung oder Messungen verifiziert werden kann …. 8.2.4.1 …. vollständigen Maß- und Funktionsprüfung, unter Berücksichtigung der anzuwendenden Kundenvorgaben für Material und Funktion, ….) komme ich zu dem Ergebniss, das eine Requalifikationsprüfung ausreicht. Abstände, Umfang etc. festlegen und vom Kunden absegnen lassen. Vorraussetzung: Ihr könnt eure Prozesse wie unter Punkt 7.5.2 vorausgesetzt) auch laufend überwachen.
Gruß
Michaelals Antwort auf: Produkt- und Prozessaudits #48196Hallo msb!
So würde ich das in Kurzform ausdrücken.
Gruß
Michaelals Antwort auf: Prozessvalidierung vs. APQP / PPAP #48193Hallo!
Gar nicht, aber fast jeder Automobiler hat in seinen Kundenvorschriften stehen, das dies der Zeitrahmen ist. Und die Kundenvorschriften sind ja num mal da und den Auditoren bekannt.Sonderverinbahrungen ausgenommen. Dies wird auch bei TS Zertifizierungen überprüft. Wer keine TS hat kann ja mit seinem Kunden was vereinnbahren. So lief das bei uns seit Jahren und wir sind froh, das die Standorte ohne TS davon ausgenommen wurden oder man sich auf wesentlich größere Abstände einigen konnte.
Gruß
Michaelals Antwort auf: TS 16949 für Chemiebranche ?? #48181Hallo!
In der Automobilindustrie wird doch nicht mehr von einer Srienproduktion gesprochen, wenn die letzte Fertigung über 1 Jahr zurück liegt. Das bedeutet doch automatisch, das ein neuer EMPB mit allen drum und dran vorgelegt werden muss. Ausnahme: Der Kunden verzichtet ausdrücklich darauf (schriftlich)
Gruß
Michaelals Antwort auf: Prozessvalidierung vs. APQP / PPAP #48180Hallo Nafets!
Sorry, aber die Norm läßt da nichts offen. Min. 1x jährlich, alles was länger dauert MUSS mit dem Kunden vereinbart sein oder in seinen Kundenvorschriften stehen.
Gruß
Michaelals Antwort auf: Prozessvalidierung vs. APQP / PPAP #48170Hallo Qualyman!
Macht ihr vor dem Start der Serienproduktion eine Erstteilfreigabe? Das könnte man als Nachweis einer Validierung ansehen (hat uns mal ein Auditor gesagt) Ihr würdet euch ja jedes mal überzeugen, ob der Prozess funktioniert.
Stichproben: Wenn die Häufigkeit ausreicht eine Produktqualität sicherzustellen, ist das eben so.
Erneute Prozessoptimierung: Finde ich so in Ordnung.
Niemand kann doch gezwungen werden Prozesse so zu kontrolieren, das sie jeglicher wirtschaftklichkeit wiedersprechen. Das ist nicht Sinn der TS und wird auch eigentlich nie gefordert.
Gruß
Michaelals Antwort auf: Härtezeugnisse weiterleiten an uns??? #48161Hi!
Wenn ich mir deine Email-Adresse so ansehe, weiß ich das ich mal für eine Fa. tätig war, die euch auch beliefert hat. Ich habe gerade mal in alten Unterlagen nachgesehen. Ihr habt doch für alles und jedes eigene Werksvorschriften. Da wird doch mit sicherheit was zu beschrieben und geregelt sein. Kläre einfach was das für eine Werksvorschrift ist, ob euer Lieferant diese auch hat (was nicht immer der Fall ist!!!!) und dann überprüft die Einhaltung. Das war´s.
Gruß
Michael -
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