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  • heiko_s
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    Guten Morgen alle,

    ich werd dem Auditor das so verkaufen, wie von Q…t… und msb vorgeschlagen. Wir haben im Zuge der Umstellung auf 2008 eh unser QMH und einiges anderes überarbeitet, warum nicht auch gleich den Review-Zeitpunkt. Muss jetzt nur noch Cheffe überzeugen.
    Dank an alle.

    Grüße
    Heiko

    heiko_s
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    Hallo Michael,

    ja unsere Mutter ist als Serienlieferant nach TS zertifiziert. Wir sind der Entwicklungsstandort und Werkzeugbau.

    Grüße
    Heiko

    heiko_s
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    Hallo Michael,

    nein, wir sind nicht nach TS zertifiziert. Vielleicht verwechselst du da was.
    Sicherlich ist das Review an sich, bzw. resultierenede Entscheidungen, Sache der GF, da ich aber hier alles verwalte was QM angeht, erstelle ich die Vorlage.

    Grüße
    Heiko

    heiko_s
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    als Antwort auf: Prozessfähigkeit #57919

    Hallo Carlos,

    der Kunde kann es erkennen. Es werden Markierungen eingeprägt.

    heiko_s
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    als Antwort auf: Prüfmittelfähigkeit #52932

    Hallo Barbara,

    zum Cmk: Da hab ich was durcheinander gebracht. Der Cmk beträgt 0,948 bei:

    xquer=20,0120
    max.Wert=20,016
    min.Wert=20,009
    Cmk=min(Cmo,Cmu)

    Eine Berücksichtigung einer 4. oder 5. Nachkommastelle scheitert in der Praxis natürlich auch daran, dass ich bei einer solchen Genauigkeit schon die Oberflächenrauhigkeit mitmesse.
    Bleibt für mich die Feststellung, dass ich alles unter 0,1mm Toleranz zu 100% prüfe, und für Maße mit „Wurfpassungen“ einen Cmk ermittle.

    Grüße
    Heiko

    heiko_s
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    als Antwort auf: Prüfmittelfähigkeit #52870

    Hallo Barbara,

    was wären denn hier normalverteilte Messwerte?

    Um mal zum Cmk zu schwenken: Ich stelle mittels Zerspanung ein Maß 20 0/+0,018 her. Alle Maße sind innerhalb der Toleranz bei einer Streuung von 0,007.
    Mein Cmk beträgt „nur“ 1,265. Das hieße, dass meine Maschine unfähig ist. Nur: für einen Zerspanungsprozess ist die Streuung völlig i.O..
    Wo ist also die Aussagekraft eines Cmk?

    Grüße
    Heiko

    heiko_s
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    Hallo Barbara,

    auch auf die Gefahr hin, jetzt Werbung zu machen: Wir (Werkzeugbau, 50 MA) haben abas ERP im Einsatz.
    abas bietet ein vollständiges System von der Artikelverwaltung bis zur Inventur und Konzernrechnungslegung. (Also auch für Controller geeignet :-) )
    Es ist durch eine eigene Programmiersprache mit JAVA- Anbindung sehr flexibel zu programmieren. Die diversen Masken lassen sich fast beliebig anpassen. Eine Schnittstelle zu CAD-Systemen ließe sich mindestens über eine XML- Schnittstelle evt unter zu Hilfenahme von VisualBasic (for Applications) realisieren. Hier am besten mit eurem CAD-Spezi sprechen.

    Schau mal auf http://www.abas.de

    Grüße
    Heiko

    heiko_s
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    als Antwort auf: mal was mathematisches #50491

    Hallo Barbara,

    [qoute]
    hm. Also irgendwie find ich diese Kennzahlen-Definitionen nur so mittel.
    Ihr scheint auf jeden Fall echt geduldige Kunden zu haben, anders kann ich mir nicht erklären, dass Ihr als offizielles Ziel bis zu 5 Arbeitstagen Verzögerung angebt und nur bei der Hälfte der Aufträge eine echte Termintreue haben wollt (50 % 0 AT Verzögerung).

    Die Kennzahlendefinition ist unglücklich keine Frage. Es wurde damit argumentiert, dass wir nur Einzelteile bzw. Prototypen (ja richtig Automobilbereich) herstellen, und man dabei immer mit unvorhersehbaren (meist technischen) Problemen zu kämpfen hat. Und man will sich nicht für etwas schlechter machen, wofür man nichts kann.
    Generell sind diese Prozessziele auch gleichzeitig die Q-Ziele, die natürlich zu gegebener Zeit angepasst werden müssen. Folgich kommen wir nicht so ohne weiteres von den Kannzahlen weg. Abgesehen davon, dass Prozesse ja gemessen werden „müssen“.

    Grüße
    Heiko

    heiko_s
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    Moin,

    grundsätzlich stimme ich nobbe zu. Ich muss natürlich in einer Prozess-/ Produkt FMEA auch meinen Lieferanten berücksichtigen, der
    zu spät
    zu früh
    zu dick
    zu dünn
    (Liste beliebig fortzusetzen)
    liefern kann.

    Die LeistungsFÄHIGKEIT ist sinnvollerweise mit einem Audit festzustellen.

    Grüße
    Heiko

    heiko_s
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    als Antwort auf: mal was mathematisches #50474

    Hallo Barbara,

    auf deinen Beitrag habe ich gewartet. ;-)

    Der Trendzeitraum ist immer von Monat zum Vormonat.

    Das mit der Steigungsberechnung hatte ich auch schon angedacht, allerdings nicht als Mittelwert der vier Werte sondern in Summe. Im Nachhinein ist es logisch, dass ich bei Betrachtung mehrerer Monate keine bfreidigende Lösung bekam.
    Wann die Tendenz gleich, leicht fallend oder stark fallend ist, habe ich bei anderen Prozessen mit einer Toleranzbreite von 5%, 10%, >10% festgelegt. Führt zwar zu tendenziell starken Trends, aber das nehme ich mal des Aufwands wegen in Kauf (Betrifft schließlich nicht nur diese eine Kennzahl).

    Den Durchschnitt der Verzögerungstage heranzuziehen, hatte ich seinerzeit als Diskussionsgrundlage beim Aufbau des QM. Wäre einfacher gewesen, aber das hätte auch bedeutet, als Ziel bspw. +3 AT zu definieren. Meine Prozesseigenr waren allerdings der Ansicht, dass das zu starr ist, und dabei sind dann diese (kruden) Zielvorgaben entstanden.

    Grüße
    Heiko

    heiko_s
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    als Antwort auf: mal was mathematisches #50459

    Mit „Trend“ dachte ich eher an eine Grafik (Pfeil) die in einer Kennzahlenübersicht eingefügt wird.

    heiko_s
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    Hallo msb,

    Hintergrund ist, dass am 17./18.12. Zertifizierungsaudit ist, ich am Freitag dem Auditor die Doku zur Verfügung stellen muss (zur Dokumentenprüfung), aber auch jetzt schon weiß, dass sich bis zur Zertifizierung noch was ändert. Konkret: Die EDV-seitige Umsetzung der Prüfpläne ist noch nicht abgeschlossen (lebt also noch nicht), sind aber schon beschrieben.
    Gleichzeitig leben andere Teile des QMHs schon, und habe daher das Einführungsdatum des Handbuchs auf den 01.10.07 gesetzt.

    Grüße
    Heiko

    heiko_s
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    als Antwort auf: Prüfmittelfähigkeit #49365

    Guten Morgen,

    @tsweep: Das was du beschreibst, ist genau der Fall, den ich hier auch habe. Seid ihr zertifiziert, und habt dem Auditor das auch so erklärt?

    Grüße
    Heiko

    heiko_s
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    als Antwort auf: Prüfmittelfähigkeit #49289

    Hallo alle,

    wir machen keine statistische Prozessfähigkeit, da die Vielfalt der Teile zu hoch und die Losgröße zu klein ist.
    Sind, nebenbei bemerkt, damit auch schon in der VDA 6.4 vor einigen Jahren durchgekommen.
    Der Normtext schreibt keine Prüfmittelfähigkeit vor, und alles andere ist geregelt.
    Ein (nachweisbar) verlässliches Ergebnis (wie IsoMan meinte) kann ich z. Zt. nicht sicherstellen, da wir ja die PM-Fähigkeit nicht ermitteln. Dazu halt die Frage braucht man das in der Kleinserie/ Einzelteilfertigung?
    Hier gibt’s doch bestimmt noch mehrere, die aus einem Werkzeugbau kommen. Wie ist das bei euch geregelt?

    Grüße
    Heiko

    heiko_s
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    als Antwort auf: Prüfmittelfähigkeit #49256

    Hallo,

    @Lana81: Und, was ist bei raus gekommen?

    @qualyman: Da wir Stahl verarbeiten, ist der Einfluss der Messkraft auf das Bateil eher als gering anzusehen.

    Klar steht in der Norm nichts, aber die Diskussion war (diplomatisch ausgedrückt) intensiv. Wir haben uns letzlich darauf geeinigt die Fähigkeit nicht extra nachzuweisen, sondern es im Zweifel auf die Diskussion ankommen zu lassen. Und bei der Zertifizierung, wie hier schon erwähnt, den Auditor zu fragen: Wo steht das?

    Ach so: Vielleicht hätte ich hier noch erwähnen sollen, dass wir Einzelteil/ Kleinserienfertiger sind.

    Grüße
    Heiko

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