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  • Frank_Hergt
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    Hallo Herr Rossmanith!

    Ich werde am Mittwoch, dem 12.5. mal ‚reinschauen.

    Schöne Grüße

    Frank Hergt

    PS: Nach welchen Kriterien sortiert uns diese Software eigentlich in „Start-Mitglieder“, „Neue Mitglieder“ und „Junior-Mitglieder“ („Administrator“ ist mir halbwegs klar)? Ist ja eigentlich egal, aber trotzdem…

    Frank_Hergt
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    Hallo Stephan!

    Es handelt sich hier um produktbezogenen Dokumente, die im Prinzip den gleichen Status wie Zeichnungen haben. Ansonsten: Kann ich nicht leugnen……

    Schöne Grüße

    Frank Hergt

    Frank_Hergt
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    Hallo Stephan!

    Mutig, mutig! Oder ein sehr ruhiges Leben. Ich kenne bei uns Zeichnungen auf Index „Z“, Arbeitsanweisungen in der 19. Revision, ca. 3 bis 4 Überarbeitungen pro Jahr, und als Hauptproblem, daß der Austausch von ausgedruckten Exemplaren nicht zuverlässig funktioniert. „Rumsprechen“ kannst Du vergessen, dann ist lebenslänglich alles auf Index „A“. Und auch die Schriftgröße halte ich nicht für trivial. Es ist schwer genug, den Leute beizubiegen, auf den Revisionsstand zu achten, wenn es EIN fetter Buchstabe oder EINE Ziffer im Kopf ist. Ein klein gedrucktes Datum in der Fußzeile wird die Achtsamkeit nicht gerade steigern.

    Aktuelle Grüße

    Frank

    Frank_Hergt
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    Hallo QMarc!

    Grundfrage: Wenn ich einen Ausdruck, der irgendwo aushängt, in der Hand habe, und per Vergleich mit dem Stand in der EDV feststellen will, ob er aktuell ist, wieviel Sekunden brauche ich dann?
    Wenn das Datum so groß und deutlich zu sehen ist, wie sonst eine Revisionsnummer, könnte es gehen. Wenn es in 8-Punkte-Schrift in der Fußzeile steht: Vergiß‘ es! Am besten wirklich ein Dummy-Dokument ein paarmal hochziehen und dann den Test mit ein paar unerfahrenen Mitarbeitern machen.

    Schöne Grüße

    Frank Hergt

    Frank_Hergt
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    Keine Panik, meine letzte Nachricht war auch erst von heute!
    Wenn die durchschnittliche Verweildauer (des Materials ;-) in Eurem Unternehmen nur drei Tage beträgt, sollten so einige Probleme, die in einem „normalen“ Lager entstehen, gar nicht auftauchen. Von daher bist Du mit sauber markierten Kisten wahrscheinlich erst mal gut bedient. Die Durchschieberegale o.ä. würde ich für die nächste Layoutänderung im Hinterkopf behalten. Letztendlich nimmt das Zeug ja nicht mehr Platz weg, wenn man’s sauber unterbringt.

    Schöne Grüße

    Frank Hergt

    Frank_Hergt
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    Hallo HPH!

    Noch eine Frage zum Thema „zu wenig Platz“: Wie hoch ist Eure „Lagerdrehzahl“, zu deutsch, wie oft pro Jahr wird der Bestand umgeschlagen? Oder anders formuliert: Für wie viel Tage habt Ihr Lagerbestand?
    Wenn die „Drehzahl“ deutlich unter 12 liegt, würde ich anfangen, nachzudenken. Wenn sie keiner kennt, erst recht….

    Schöne Grüße

    Frank Hergt

    Frank_Hergt
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    als Antwort auf: Kennzahl Krankheitstage #26342

    Hallo hccv!

    Wir budgetieren 4% und liegen normalerweise etwas darunter. 1,8% ist fast schon verdächtig. Schleppen sich die Kranken auch an den Arbeitsplatz? Oder können sich bei der Arbeit alle so ausruhen, daß sie nicht mehr krank werden?
    ;-))

    Schöne Grüße

    Frank Hergt

    Frank_Hergt
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    Hallo HPH!

    Daß man am Behälter sehen kann, wann die Ware gefertigt wurde und daß es eine klare Anweisung gibt, immer das älteste Material zuerst zu verbrauchen, ist das absolute Minimum. Ich würde mich aber noch fragen: Wie verlier- und verschmiersicher sind die Kennzeichnungen? Wie findet der Mitarbeiter den ältesten Behälter? Je nachdem, wie häufig Teile gefertigt werden, könnten z.B. verschiedene Farben für Karten je nach Woche oder Monat sinnvoll sein. Wie werden die Behälter aufbewahrt? Kann es vorkommen, daß die neuere Ware einfach auf oder vor die ältere gestellt wird und man beim Auslagern dann auch nach Bequemlichkeit vorgeht? FiFo im Handbuch festzulegen, ist kein Kunststück, die Fehlersicherheit im Alltagsbetrieb ist schwierig zu erreichen. Lohnt es sich, auf Dauer über ein softwaregesteuertes, chaotisches Lager nachzudenken? Wie gut habt Ihr Eure Lagerbestände im Griff? Bei manueller (oder fehlender) Bestandsführung liegt da oft viel totes Kapital rum.
    Achtung: Ich komme nicht aus Automotive und kenne mich in der Branche auch nicht aus. Kann sein, Euer Kunde hat noch viel weiter gehende Vorstellungen als ich!

    Schöne Grüße

    Frank Hergt

    Frank_Hergt
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    Hallo HPH!

    Im QMH würde ich darüber maximal einen Satz verlieren, der besagt, daß Ihr’s macht. Aber wie steht’s mit der unteren Ebene? Seid Ihr überall über Software abgesichert oder müssen Leute von Hand was tun? Wenn von Hand, gibt es dafür klare, schriftliche Anweisungen? Unterstützen die physischen Lager FiFo oder gibt es Regale, die hinten geschlossen sind, Kisten, auf die man draufschütten kann? Das sind die Fragen, die ich als Kunde / Auditor stellen würde.

    Schöne Grüße

    Frank

    Frank_Hergt
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    als Antwort auf: Maschinenfähigkeit? #26332

    Hallo Martin!

    Prozeßüberwachung über Sensoren: Wie gesagt, Grundfrage ist, ob die Dinger kalibriert sind. Wenn nicht: Entweder machen oder vergessen.
    Einzelne Roboter: Nein, definitive Vorgaben gibt’s da nicht. Aber den gesunden Menschenverstand. Wenn einer wie der andere schweißt, sind sie austauschbar. Wenn Du ohnehin die Maschinenfähigkeit bei allen nachweist, würde ich für die Prozeßfähigkeit die nehmen, die an den Enden der Verteilung liegen. Also den mit dem größten und den mit dem kleinsten Zangendruck und den mit dem größten und kleinsten Strom. Könnte sich lohnen, alle zusammen graphisch als Punkteschwarm darzustellen und dann die vier zu nehmen, die in den vier Ecken am weitesten draußen liegen. Das sollte auch den Qualitätern gefallen, Grafik kommt immer gut ;-)
    Basar: Sei doch froh, ich neige eher zur absoluten Diktatur…..
    Stückzahlen: Könnte sich lohnen, noch mal mit den Statistikern zu reden. Entweder Deine oder hier im Forum Barbara und Florian Padrutt. Aber die wollen immer quantitative Aussagen, nicht nur gut/schlecht. Und unter 25 Stück wirft da keiner sein Excel an.
    Prüfmethoden: Ist das, wo ich noch mal am massivsten ansetzen würde. Eine quantitative Aussage ist um so vieles stärker als eine qualitative, das spart einen Haufen Prüflinge. Und eine Frage hast Du mir noch nicht beantwortet: Wie überwacht Ihr die Nähte nachher in der Serie?
    Nochmal Toyota: Ich kenne zwar nicht die Details, aber eins weiß ich: Die stecken einen Riesenaufwand in ihre Serienanläufe und fahren ihre Linien erst auf Tempo, wenn sie alle, aber auch alle Kinken draußen haben. Erstens werden sie so insgesamt billig und zweitens merkt man’s deutlich in der Pannenstatistik. Kannst Du jeden Deutschen gegen vergessen. Auch und gerade S-Klasse, 7er und A8!

    Schöne Grüße

    Frank

    Frank_Hergt
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    als Antwort auf: Maschinenfähigkeit? #26318

    Hallo Martin!

    Externe versus interne Meßeinrichtung: Bei der externen gehe ich davon aus, daß sie kalibriert, damit auf internationale Normale rückführbar ist und damit die Fehlergrenzen bekannt sind. Wenn Du das für die internen Geber und Strommesser (viele Schweißmaschinen haben gar keine!!!) auch schaffst, geht das in Ordnung. Eigentlich müßten die Hersteller entsprechende Untersuchungen haben. Automobilindustrie ist doch gut im Lieferanten-zwiebeln, oder? ;-)
    Prozeßfähigkeit für jeden Roboter: Halte ich nicht für notwendig. Da reicht die Maschinenfähigkeit, die ja beweisen muß, daß die Dinger innerhalb gewisser Grenzen gleich sind.
    Einflußgrößen abtesten: Vom Prinzip her, indem man sie bewußt steuert. Überlegen, welcher Parameter in welche Richtung geht, und dann die, die in die gleiche Richtung gehen, zusammenfassen und möglichst noch überfahren. Z.B.: In Richtung zu stark geschweißt gehen sicher: Hoher Schweißstrom, hohe Hallentemperatur, dünnes Blech. Also: Halle volles Rohr heizen (oder Heizstrahler lokal aufstellen, Autos oder Probekörper vorwärmen), Schweißstrom etwas über die zu erwartende Obergrenze hochdrehen, für Probekörper Blech an die untere Toleranzgrenze abschleifen lassen.
    Kosten: Welche Einfluß hat es, wenn Du statt Autos Probekörper nimmst?
    Prüfungen: Wie stellt Ihr in der Serie fest, ob eine Schweißnaht ok ist? Irgendwelche Kriterien muß es doch geben. Und die quantifizierst Du, so gut wie möglich.
    Toyota: Über die gibt’s Bücher. Die schreiben sogar selber welche. Frag‘ Deine QM-Kollegen, ob sie die haben. Wenn nicht: selber kaufen! Kannst Du bei Q-Leuten gut mit Eindruck schinden…..

    Viel Glück

    Frank

    Frank_Hergt
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    als Antwort auf: Maschinenfähigkeit? #26311

    Hallo Martin!

    Rein mal vom grundsätzlichen technischen Verständnis, ohne jetzt in die Statistik und in die Schweißtechnik zu gehen, gedacht:
    Die Maschinenfähigkeit kannst Du sicher untersuchen, indem Du überprüfst, mit welcher Streuung und welchem Mittelwert der Roboter das tut, was er soll. Ich würde aber auch dabei die Parameter (Strom über Zeit, mechanische Stellgenauigkeit z.B.) unabhängig gemessen haben wollen und mich nicht nur auf die Werte verlassen, die der Roboter und die Schweißsteuerung selber ausgeben.
    Für die Prozeßfähigkeit brauchst Du aber das Produkt. Frage ist dabei dann noch, wie viele Versuche Du machen mußt, um die vom Produkt hineingebrachte Streuung (Lage der Fügestelle, Genauigkeit der Fügung (also, wie sauber liegen die Bleche), Blechdicken, Schwankungen der Legierungsbestandteile) sauber zu ermitteln. Um die Kosten in Grenzen zu halten, würde ich ermitteln, ob die Prüfungen nicht zerstörungsfrei (Röntgen, Wirbelstrom, Ultraschall) durchgeführt werden können. Das müßten Dir Eure Schweißexperten sagen können. Dann kannst Du die Qualifikation während des Serienanlaufs durchführen und die Karossen anschließend verkaufen (oder für Crashtests verwenden ;-).
    Ich würde mich aber auf jeden Fall nie mit der Maschinenfähigkeit alleine zufrieden geben. Dabei kannst Du üble Überraschungen erleben.

    Schöne Grüße

    Frank

    PS: Was sagt die Literatur eigentlich darüber, wie Toyota das macht? Die haben immer noch die sauberste Automobilfertigung der Welt.

    Frank_Hergt
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    als Antwort auf: ausbildung #26300

    Morgen, Tobias,

    und erstmal herzlich willkommen im Club!
    QM ist eine Fachrichtung, von daher mußt Du keinen speziellen Ausbildungsgrad (Meister, Techniker, Ingenieur) haben, um als Qualitäter zu arbeiten. Da wir in Deutschland sind, werden, sobald Du mehr sein willst, als nur Meßknecht, formale Qualifikationen wichtig für Deinen Aufstieg.
    Ich habe (ok, als Ingenieur) ohne irgendwelche offiziellen QM-Qualifikationen angefangen, bin einfach eingearbeitet worden und langsam nach oben gerutscht. Wie gut das geht, hängt von der Branche ab. Wir sind eine Bastelbude (im Fachdeutsch: „Kleinserienfertiger“), die Anforderungen bezüglich z.B. Statistikkenntnissen sind von daher gering. Bei Großserienfertigern ist das anders.
    Ich könnte mir für Dich mehrere Möglichkeiten vorstellen:
    – In deinem jetztigen Betrieb einfach mal fragen, wann eine Stelle im QM auf deinem jetztigen Ausbildungsniveau frei werden könnte und welche Kurse Dir die Firma bezahlen würde, um Dich dafür fit zu machen.
    – Dir Literatur über Meßtechnik, Statistik, Auditwesen, Qualitätswesen, Managementkonzepte ect. zulegen, selber büffeln und bei einer externen Bewerbung einfach angeben, daß Du Ahnung hast. Frechheit siegt manchmal wirklich!
    – Auf eigene Faust eine Fachausbildung machen, also wirklich erstmal den Meister, Techniker oder die Hochschulreife + FH. Da kann ich Dir allerdings nicht sagen, welche offiziellen Fachrichtungen es gibt, ich hoffe, andere kennen sich besser aus.
    – Was ich nicht tun würde, ist auf eigene Faust QM-Seminare bei Weiterbildern besuchen. Du kannst Da endlos viel Geld verlochen und in der Branche ist weiß Gott nicht alles Gold, was glänzt. Auch über die Großen (z.B. DGQ) habe ich nicht nur schmeichelhaftes gehört.

    Viel Glück und viel Spaß!

    Frank

    Frank_Hergt
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    als Antwort auf: audit #26298

    Wäre natürlich noch nützlich zu wissen, nach welcher Norm Du auditiert wirst….

    Frank_Hergt
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    als Antwort auf: CAQ-Systeme #26287

    Hallo Carlos!

    Wir haben das QM-Modul von SAP und IQ-Basis von der Firma AHP. SAP ist halt SAP, Du hast die Vernetzung mit den anderen Modulen, dafür aber halt das große Gerät mit den entsprechenden Beweglichkeit. Schwachstellen m.E.: Einbindung von Dokumenten und vor allem Meßwerterfassung. AHP ist klein und beweglich, läuft auch als Subsystem unter SAP, ist klasse für Meßwerterfassung und -auswertung.

    Schöne Grüße

    Frank

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