Verfasste Forenbeiträge

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  • Chris
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    Hallo Jumper,

    ich kann Q…t… nur Recht geben.
    „Gehen“ geht fast alles, aber es ist ratsam, euren Zertifizierer zu kontaktieren.

    Jeder Zertifizierer ist natürlich darauf bedacht, alle „Schäfchen“ im Trockenen zu haben.
    Natürlich können einzelne Bereiche aus einer Matrix/ einem Verbund aussteigen.
    Die Frage ist nur, welchen Sinn macht das? – Sie sind ja zertifiziert und die Kosten würden sich erhöhen.
    Nächste Frage wäre: „Lässt die Muttergesellschaft das zu?“ – Und wenn ja, warum???

    Wenn der „aussteigende“ Bereich kein eigenständiges Unternehmen ist, würde das Zertifikat des anderen Zertifizierers ebenfalls auf die Muttergesellschaft ausgestellt werden.

    Wir haben beispielsweise eine Zertifizierung mit weit mehr als 30 eigenständigen Einzelunternehmen. Teilweise sind diese sogar doppelt zertifiziert (ein zusätzlicher Zertifizierer), weil der „Markt“ einen anderen Zertifizierer bevorzugt.
    Das ist alles kein Problem – aber – in der Muttergesellschaft läuft alles zusammen.

    Gruß
    Chris

    Chris
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    Hallo Vivian,

    Medi hat völlig Recht – bespreche die Angelegenheit mit deinem Zertifizierer.
    Für die Tonne ist das jeweilige Zertifikat keinesfalls.

    Da ich nicht weiß, wie eure neue Konstellation wirklich ist, kann ich nur mutmaßen und dir einige Szenarien aufzeigen.

    Wenn der „rechtliche Nachfolger“ geklärt ist – wie du geschrieben hast – kann das Zertifikat problemlos auf eine neue Gesellschaft umgeschrieben werden.

    Wenn beide Unternehmen zertifiziert waren, muss das zukünftige „Zusammenspiel“ im Managementsystem geklärt werden. Auch der Scope kann angepasst werden.

    Existieren zwei Zertifizierer, müssen sich beide unterhalten (Vorgabe Dakks) und klären, ob euer präferierter Zertifizierer sofort übernehmen kann oder bis Auslauf des Vertrags gewartet werden muss (zwei Zertifikate).

    Etwas heikler ist die Situation, wenn nur eines der beiden Unternehmen zertifiziert war und jetzt beide Unternehmen an „einem“ Standort agieren.
    Vorschlag: erst das Zertifikat mit altem Scope für Teilbereiche unter neuem Namen bestehen lassen und danach das Managementsystem „komplett“ aufbauen (neuer Gesamt- Scope).

    Wenn beide Unternehmen weiterhin an zwei Standorten agieren, wäre auch eine Standortzertifizierung unter neuem Namen und verlagertem Hauptstandort möglich.

    Du siehst, es führen viele Wege nach Rom.
    Also auf Medi hören und den Zertifizierer kontaktieren.

    Gruß
    Chris

    Chris
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    als Antwort auf: Prüfmittelüberwachung #62982

    Hallo Barbara,

    deine Antwort finde ich sehr gut und hoffe, dass sie uns alle nachdenklicher macht.
    [Frust beendet]

    Danke und Gruß

    Chris

    Chris
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    als Antwort auf: Prüfmittelüberwachung #62980

    Hallo Stefan,

    es gehen nicht um den Link – der war korrekt.
    Es ist der Nachsatz, der mir bitter aufstößt: „Google 104000 Einträge in 0,36 sek“.
    Wenn du jetzt schreibst, dass das nicht überheblich ist, frage ich mich, wo fängt Überheblichkeit an?

    Das ist aber nur nebensächlich, denn es geht mir um die generellen Antworten einiger „Gurus“.
    Auch ich habe es selber erfahren, dass auf die Frage, ob mit der Revision 9001:2015 das QMH abgeschafft wird (vor ca. zwei Jahren!), nachfolgende Antwort bekommen:

    [QUOTE]
    Tut mir leid, Leute, das ist genau die Sorte Diskussion im Umfeld der ISO, die mich ank…. Und bei mir sind auch schon Lieferanten durch’s Audit gefallen, bei denen der externe QMB mit stolzgeschwellter Brust verkündet hat, wie sehr er doch das Managementsystem hat runterfahren können, weil in der ISO 9001/2000 ja soo viel weniger verlangt wird als vorher. Der Rest der Firma war dann entsprechend.

    Ich habe in meinem Laden ein sauber aufgebautes Managementystem nicht, weil irgendeine Norm das verlangt, sondern damit jeder die Informationen, die er braucht, zuverlässig auf aktuellem Stand hat. Und der hierarchische Aufbau mit dem Managementhandbuch als oberster Ebene, daß mir die Übersicht liefert, hat sich m.E. einfach als ganz praktisch erwiesen. Wenn jemand etwas anderes hat, was bei ihm nachweislich gut funktioniert, soll’s mir auch recht sein. Aber wer sein Managementsystem runterfährt, nur weil die Norm weniger verlangt, kann sich das Geld für die Zertifizierung auch sparen. Den Lappen an der Wand bekommt auch der Praktikant an einem Arbeitstag zusammengebastelt.
    [UNQUOTE]

    Was soll das?
    Ich betreue vier Managementsysteme (IMS) in einer Matrix von 35 Unternehmenseinheiten und bin seit über 30 Jahren in dem Geschäft tätig.

    Andere Managementsysteme verlangen kein Handbuch – folglich ist „meine“ Dokumentation anders aufgebaut und das offizielle QMH ist bei uns eigentlich nur ein zeitfressendes und antiquiertes Erfüllen einer Anforderung der 9001:2008.

    Kann so eine Frage nicht „einfach“ beantwortet werden – ohne Interpretation?

    Ich kann damit umgehen, obwohl es mich ungemein stört. Ich halte mich dann einfach fern, oder besuche ein Seminar. Aber was machen Newcomer, die auf Hilfe angewiesen sind?

    Das sollte ein Denkanstoß sein.

    Gruß
    Chris

    Chris
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    als Antwort auf: Prüfmittelüberwachung #62977

    Hallo zusammen,
    auch auf die Gefahr hin, dass mein Post gelöscht wird, muss ich meinen Frust loswerden.

    Mittlerweile finde ich die Antworten einiger selbsternannter Gurus unerträglich und wundere mich nicht, dass in diesem Forum nichts los ist.
    Ebenfalls kann ich verstehen, wenn einige Unternehmen ihre Qualitäter zum Teufel schicken.

    Was sollen solche Antworten?
    Wozu dienen solche Foren, wenn keine vermeintlich banale Frage gestellt werden darf sondern einfach nur auf eine Suchmaschine verwiesen wird?
    Warum werden solche Antworten toleriert? – Weil über 600 ähnlich du… Antworten gegeben wurden? – Weil man einfach unter sich bleiben möchte?

    Natürlich sind Doppel-Postings auch nicht ok, aber Foren leben nun einmal von Fragen und Antworten.

    Ich bin froh, dass zumindest die Moderatorin nicht in dieselbe Kerbe geschlagen hat.

    Gruß
    Chris

    __________
    Nicht das, was zum Mund hineinkommt, verunreinigt den Menschen, sondern was aus dem Mund herauskommt, das verunreinigt den Menschen (Bibel)

    Chris
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    als Antwort auf: WEKA Software #62579

    Hallo Michael,

    ich kann medi hier nur Recht geben.

    Wir haben firmenintern einen Zugang zum Business-Portal und habe mir die Vorlagen gerade einmal angesehen. Es ist eigentlich „nur“ eine Sammlung von Word-Vorlagen.

    Einen wirklichen Unterschied zu den BG-Vorlagen kann ich nicht erkennen.

    Gruß
    Chris

    Hatte ich vergessen: Insgesamt sind die verfügbaren Informationen des Anbieters recht gut – aber halt auch viel „Standard“ dabei, den man fast überall bekommt.

    Chris
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    als Antwort auf: ISO 9000:2015 #62389

    @ Michael

    Danke für Deine Antwort – obwohl m. E. viel zu schnell geschossen.

    Begründung:
    Ich habe weder behauptet, dass wir unser QMH wegen der Revision überarbeiten (nein, dafür liegen Unternehmensgründe vor), noch habe ich behauptet, dass QMH und System zum 01.01.2015 umgestellt sein müssen.
    Ebenso wollte ich nicht bezweifeln, dass hierzu Kurse zeitnah etliche angeboten werden.

    Ich wollte lediglich in Erfahrung bringen, ob jemand von Euch Infos zu der Aussage unseres Kunden hat, da mich diese ins Grübeln gebracht hat.

    Danke trotzdem und Gruß
    Chris

    Chris
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    als Antwort auf: ISO 9000:2015 #62383

    Hallo zusammen,

    vielleicht könnt ihr mir helfen.

    Aktuell überarbeiten wir unser QMH und unser Kunde führte ein Audit durch.
    Als das Thema QMH zur Sprache kam, sagte er: „Lasst euch Zeit – das wird 2015 in dieser Form abgeschafft!“
    [?]

    Habt ihr Infos?

    Danke und Gruß
    Chris

    Chris
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    als Antwort auf: QM -Prüfung #62066

    Hallo zusammen,

    mein Kollege macht in der übernächsten Woche die Prüfung zum QB bei der DGQ.
    Es wäre schön, wenn Ihr mir Übungsfragen/ -antworten zusenden könntet,
    da meine Dokumentation schon ziemlich alt ist.

    Vielen Dank und Gruß
    Chris

    land1001@web.de

    Chris
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    Hallo Barbara,

    werde ich mir alles ansehen.

    Ich möchte nur den Sinn/Unsinn verstehen, der verzapft wird.

    Wer könnte mir hier z.B. sagen, welche Frage nur für einen internen Gebrauch freigegeben ist (also erheblicher „Gehirnschmalz“ eingesetzt wurde:

    1) Wie ist sichergestellt, dass diese Prozesse überwacht, gemessen und analysiert werden?
    2) Werden diese Prozesse überwacht, gemessen und analysiert?
    3) Werden diese Prozesse überwacht, gemessen, und analysiert?
    Wie erfolgt dies?

    Gruß
    Chris

    Chris
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    Zuerst einmal Danke für die Rückantworten.

    Hmmm – so richtig schlau bin ich noch nicht geworden.

    Ob jemand für meinen Fragenkatalog bezahlen würde, lasse ich erst einmal außer Acht.

    Es gibt eine Vielzahl von Fragenkatalogen, die frei (auch kostenfrei) sind und eine Vielzahl die bezahlt werden müssen bzw. nur zur internen Verwendung freigegeben sind.

    Die Einzelfragen unterscheiden sich kaum bzw. gar nicht. Bei den kostenlosen Werken ist mir dann nicht immer klar, ob nicht vielleicht doch ein Urheberrecht verletzt ist/wird.
    Zum einen interessiert es mich, ob ich diese Fragen beruflich intern (also nicht privat) verwenden darf und zum anderen, ob diese Fragen kommerziell in einem anderen Zusammenhang verwendet werden dürfen.

    Ich kann auch nicht beantworten, ob so eine Frage in jedem Fall viel Gehirnschmalz voraussetzt – bezweifle ich jedenfalls, weil die Normen selbst viele Antworten/Forderungen geben.

    Gruß
    Chris

    Chris
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    Hallo QM-FK,

    ich meinte nicht die Norm abschreiben sondern meine Frage ist:
    „Ist ein Fragenliste ein möglicherweise urheberrechtlich geschütztes Dokument?“

    Banales Beispiel (kann auch noch ausgeschmückt werden):
    1.) Wie geht es Ihnen?
    2.) Wie kann ich Ihnen helfen?
    3.) Was kann ich für Sie tun?
    4.) Was möchten Sie von mir?

    Wenn ich mir das urheberrechtlich schützen lasse, hat jeder Arzt ein Problem.

    Würde auch bedeuten, dass ich keine FAQ schreiben bzw. verkaufen könnte ohne einenn möglichen Urheberschutz zu brechen.

    Gruß
    Chris

    geändert von – Chris on 07/01/2012 17:45:02

    Chris
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    Hallo zusammen und Entschuldigung für die späte Rückantwort.
    War beruflich sehr eingespannt.

    Ja, da mir auch nichts Besseres eingefallen ist, habe ich alles in einer Excel-Tabelle umgesetzt.
    Hat von der Darstellung her zwar nicht „wirklich“ etwas mit einem klassischen Organigramm zu tun, aber es ist alles abgebildet.

    Danke an alle (vielleicht fällt ja jemandem noch etwas anderes ein).

    Gruß
    Chris

    Chris
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    Hallo zusammen.

    Schon einmal ein Danke für Eure Bemühungen.
    Kann zeitlich leider erst nach Feierabend antworten.

    Mit funktionaler Organisation meine ich eine Organisation im klassischen Sinne:
    Geschäftsführung, Konstruktion & Entwicklung, Vertrieb, Einkauf, Fertigung etc. (natürlich mit Stabstellen, wie Qualitätsmanagement)

    Wofür benötige ich das:
    Für eine Darstellung der möglichen Entwicklung eines neuen (zukünftigen) Werkes unserer Firma.

    Powerpoint mit Animation ist eine gute Möglichkeit.
    Jedoch als Bildschirmpräsi nicht „wirklich“ geeignet, da die Organisation zu komplex ist/wird.
    Ich könnte mir da schon eher einen A1-Ausdruck vorstellen. – Jedoch finde ich keinen Ansatz zur Darstellung.

    Einziger Ansatz bisher: Excel-Datei mit allen organisatorischen Funktionen und Mitarbeitern (Anzahl) in Zeilen und die Entwicklung über die verschiedenen Jahre in den Spalten aufgebaut.

    Ich dachte, dass ich bestimmt nicht allein dieses Problem habe und hierzu „Vorlagen“, an denen ich mich orientieren kann, bereits existieren.

    Gruß
    Chris

    Chris
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    als Antwort auf: Systemaudit #57949

    Das nenne ich Audit-Effektivität.

    Wenn bei uns ein Zert-Auditor sowas bemängeln würde, würde ich ihm die Frage stellen, ob er der Meinung ist, dass sein Unternehmen für uns der richtige Zertifizierer ist.

    Gruß
    Chris

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