Verfasste Forenbeiträge

Ansicht von 15 Beiträgen – 511 bis 525 (von insgesamt 2,697)
  • Autor
    Beiträge
  • Barbara
    Senior Moderator
    Beitragsanzahl: 2766

    Hi Markus,

    prima, dann freuen sich meine Kinder dass sie endlich auch so einen schönen Schirm haben (musste ihn schon gegen diverse Begehrlichkeiten verteidigen ;) )

    Viele Grüße

    Barbara

    _____________________________________

    Eine gute wissenschaftliche Theorie sollte einer Bardame erklärbar sein.
    (Ernest Rutherford, Physiker)

    Barbara
    Senior Moderator
    Beitragsanzahl: 2766

    Ahoi Markus,

    hm, ich krieg da was anderes mit Deinen Messwerten raus…

    Cg = (20%*T) / (6S)

    T: Toleranzbreite
    S: Standardabweichung

    Für Deine Beispieldaten:
    T=8,3-7-7=0,6
    S=0,0113529

    -> Cg = (0,2*0,6) / (6*0,0113529)
    = 0,12/0,0681174 = 1,7617

    Cgk = (10%*T – |Xquer-Ref|) / (3S)

    T: Toleranzbreite
    |…|: Absoluter Abstand
    Xquer: Mittelwert Messdaten
    Ref: Referenzwert des Teils
    S: Standardabweichung

    Für Deine Beispieldaten:
    T=0,6
    Xquer=8,0080000
    Ref=8,0 (hab ich mal angenommen)
    S=0,0113529

    -> Cgk = (0,1*0,6 – |8,0080000-8,0|) / (3*0,0113529)
    = (0,06 – 0,008) / (0,0340587)
    = 0,052/0,0340587 = 1,5268

    Ich hoffe das hilft Dir trotzdem weiter ;) Die Werte hab ich mit Minitab abgeglichen, müssten also stimmen.

    Viele Grüße

    Barbara

    _____________________________________

    Eine gute wissenschaftliche Theorie sollte einer Bardame erklärbar sein.
    (Ernest Rutherford, Physiker)

    Barbara
    Senior Moderator
    Beitragsanzahl: 2766
    als Antwort auf: HU-HU…..HALLOOO #58241

    Köln hat am Montag 24° :)

    Barbara
    Senior Moderator
    Beitragsanzahl: 2766
    als Antwort auf: Control 2010 #58233

    @Lorette: Honni soit qui mal y pense ;)

    Barbara
    Senior Moderator
    Beitragsanzahl: 2766
    als Antwort auf: Control 2010 #58222

    Danke für die netten Worte! Da weiß ich doch gleich wieder einmal mehr, warum ich dieses Forum und seine User mag :)

    Viele Grüße

    Barbara

    _____________________________________

    Eine gute wissenschaftliche Theorie sollte einer Bardame erklärbar sein.
    (Ernest Rutherford, Physiker)

    Barbara
    Senior Moderator
    Beitragsanzahl: 2766
    als Antwort auf: Control 2010 #58211

    Hallo zusammen,

    das war mal wieder eine schöne Control! Besonders gefreut hab ich mich über die User aus diesem Forum, die vorbeigekommen sind und in den Workshops waren :)

    Für alle, die es dieses Jahr nicht geschafft haben und natürlich auch für alle, die nächstes Jahr wiederkommen möchten, hier die Eckdaten für die Control 2011:
    03.-06. Mai 2011
    Messe Stuttgart

    Und wer vorher Qualitäter aus diesem Forum treffen möchte, ist herzlich zum Usertreffen Anfang Oktober 2010 eingeladen.

    Viele Grüße

    Barbara

    _____________________________________

    Eine gute wissenschaftliche Theorie sollte einer Bardame erklärbar sein.
    (Ernest Rutherford, Physiker)

    Barbara
    Senior Moderator
    Beitragsanzahl: 2766
    als Antwort auf: Control 2010 #58184

    Hallo Speckiy,

    da freu ich mich schon drauf :)

    Viele Grüße

    Barbara

    _____________________________________

    Eine gute wissenschaftliche Theorie sollte einer Bardame erklärbar sein.
    (Ernest Rutherford, Physiker)

    Barbara
    Senior Moderator
    Beitragsanzahl: 2766
    als Antwort auf: Herstellbarkeitsanalyse #58168

    Hallo Frankie_D,

    zu Deiner Frage selbst kann ich leider inhaltlich wenig beitragen.

    Dafür ein anderer Hinweis: Über Dein Profil ist für alle Menschen (auch nicht-angemeldete Surfer) sichtbar, für welche Firma Du arbeitest. Das könnte gerade bei solch heiklen Fragen Schwierigkeiten geben, deshalb wäre es sicherer, eine anonyme Freemail-Adresse (web.de, googlemail.com, freenet.de, gmx.de, usw.) zu verwenden.

    Viele Grüße

    Barbara

    _____________________________________

    Eine gute wissenschaftliche Theorie sollte einer Bardame erklärbar sein.
    (Ernest Rutherford, Physiker)

    Barbara
    Senior Moderator
    Beitragsanzahl: 2766
    als Antwort auf: Größe der Nullserie #58167

    Hallo zusammen,

    @diamant-schwarz: Seltsam, sogar diejenigen meiner Kunden, die ähnlich hochpreisige Geräte in einer vergleichbaren Stückzahl wie Ihr herstellen, sind bis jetzt immer noch nicht pleite ;) Logischerweise werden bei den Tests zuerst einzelne Komponenten hinsichtlich ihrer Eignung/Belastbarkeit/Maßhaltigkeit/… geprüft um dann in der Serienfertigung sicher zu sein, dass die ganze Kiste so funktioniert wie sie soll.

    Gerade bei teuren Teilen wird da natürlich auch Geld in die Hand genommen. Bei der Risikobewertung „Blindflug“ gegen „teure Vortests“ wurde schlicht festgestellt, dass bei Schwierigkeiten in der realen Anwendung die Kosten für Reklamation, Rechtskosten, ggf. Schadenersatz, usw. um ein Vielfaches höher liegen können als die Kosten für die Voruntersuchungen.

    In der Fertigung selbst wird dann „nur“ noch geprüft, ob die erwarteten Messdaten auch denjenigen entsprechen, die in der Prüfung aufgenommen werden. Wie viele Messdaten dafür notwendig sind, wird über den berechneten Stichprobenumfang festgelegt.

    @mosigkauer: Ja, wenn Du die Normalverteilung in Deinen Messdaten findest, kannst Du von einem stabilen Prozess ausgehen. Die Normalverteilung entsteht automatisch, wenn der Prozess stabil ist und sich kleine Effekte durch Prozessveränderungen überlagern.

    Also kurz:
    Messdaten normalverteilt => Prozess stabil

    Sind die Effekte durch Prozessveränderungen größer (z. B. deutlicher Materialwechsel-Effekt), sind die Messdaten selbst nicht mehr normalverteilt. Bei einem stabilen Prozess sind dann aber immer noch die Mittelwerte von Stichprobengruppen (z. B. Mittelwert von Merkmal gefertigt mit Material 1, Mittelwert von Merkmal gefertigt mit Material 2, usw.) normalverteilt (Zentraler Grenzwertsatz / ZGWS), völlig egal wie die Verteilung der Einzelmesswerte aussieht.

    Oder kurz:
    Mittelwerte von Stichprobengruppen normalverteilt => Prozess stabil

    Nur auf in Toleranz / außerhalb Toleranz zu schauen ist problematisch, weil gerade bei kleineren Stichprobenumfängen die Chance ein niO-Teil zu finden ebenfalls klein ist. Und Du hast natürlich ein deutlich höheres Risiko für niO-Teile im Prozess, wenn die Messwerte nahe an der Toleranzgrenze liegen als wenn sie eher in der Toleranzmitte liegen. Wie groß dieses Risiko für niO-Teile ist, lässt sich über die Prozessfähigkeitsbewertung ausrechnen. Dafür brauchst Du normalverteilte Einzelmesswerte, damit die Formeln zuverlässige Aussagen bringen.

    Viele Grüße

    Barbara

    _____________________________________

    Eine gute wissenschaftliche Theorie sollte einer Bardame erklärbar sein.
    (Ernest Rutherford, Physiker)

    geändert von – Barbara on 29/04/2010 10:10:21

    Barbara
    Senior Moderator
    Beitragsanzahl: 2766
    als Antwort auf: Control 2010 #58139

    Hallo zusammen,

    ich find die Control immer wieder spannend, weil sie einfach so vielfältig ist.

    Und hin darf ich sowieso, weil ich wieder für Additive/Minitab Statistik-Workshops mache. (Mess-System-Analyse und statistische Versuchsplanung/DoE sind schon ausgebucht, Lebensdauer und Prozessfähigkeit hat noch Kapazitäten, schaut einfach hier).

    Außerdem schau ich gerne bei den Software-Anbietern nach, was sich im Bereich Statistik-Software verändert hat und ich besuch den ein oder anderen Stand zur Messtechnik, z. B. um zu schauen wer wie genau Referenzteile für die Mess-System-Analyse ausmessen kann, wenn das in einem Projekt wieder mal dran ist.

    Last but not least freue ich mich auf die Menschen dort, vor allem auf alle aus diesem Forum :) Ihr findet mich Mittwoch und Donnerstag vormittags in Halle 3, Stand 3524 (Addtive/Minitab, nachmittags sind die Workshops).

    Viele Grüße

    Barbara

    _____________________________________

    Eine gute wissenschaftliche Theorie sollte einer Bardame erklärbar sein.
    (Ernest Rutherford, Physiker)

    Barbara
    Senior Moderator
    Beitragsanzahl: 2766
    als Antwort auf: Größe der Nullserie #58134

    Hallo mosigkauer,

    Frage 1:
    Ich würd die relevanten/kritischen Merkmale des Produkts nehmen und daraus den notwendigen Stichprobenumfang berechnen. Dafür brauchst Du neben dem Merkmal selbst einige Kenngrößen (Anteil niO bei attributiven Merkmalen, Mittelwert und Standardabweichung bei variablen Merkmalen), die Du aus ähnlichen Prozessen oder Vorversuchen bestimmst.

    Hast Du diese Kennzahlen kannst Du den notwendigen Stichprobenumfang ausrechnen den Du brauchst, um eine zu große Veränderung mit hoher Sicherheit (bzw. kleinem maximal tolerierbaren Risiko alpha und beta) zu finden, wenn der Prozess doch nicht so gut ist. Weitere Infos zu den Risiken findest Du im Thread Stichprobengröße – Wareneingangsprüfung beim Stichwort „Feuermelder“.

    Frage 2:
    Das kommt auf den Prozess und die Stellgrößen und Umgebungsbedingungen an, die das Prozess-Ergebnis (möglicherweise) beeinflussen. Wenn der Prozess weitgehend unabhängig von Material-/Chargen-Wechsel, Werkzeug-Verschleiß, usw. ist, geht das deutlich schneller als bei stark schwan*kenden Prozessen. Als Faustformel würd ich mich an den Anforderungen für Prozessfähigkeiten (100 Werte) orientieren, jedenfalls wenn der Prozess eine solche Stückzahl zulässt.

    Auch bei der Prüfung auf Stabilität gibt es nette statistische Verfahren, die diesen Nachweis vereinfachen. In jedem stabilen Prozess sind die Mittelwerte von Stichprobengruppen eines Merkmals normalverteilt (Zentraler Grenzwertsatz, ZGWS), d. h. Du kannst die Mittelwerte von Stichprobengruppen (z. B. Mittelwert von 5 Werten pro Stunde) auf Normalverteilung testen. Wenn es da nichts gegen die Normalverteilung spricht, ist der Prozess stabil.

    Bei größeren Effekten durch Prozess-Stellgrößen (Material, Werkzeug, Regelknöpfe an der Maschine, usw.) kannst Du die Stabilität über statistische Versuchsplanung (DoE) untersuchen. Je nach Anzahl Einflussgrößen/Prozess-Stellgrößen brauchst Du dafür mehr oder weniger Versuchsdurchläufe.

    Bei z. B. 10 Stellgrößen wäre ein guter Startplan für die DoE ein Plan mit 36-40 Versuchen (teilfaktorieller 2^(10-5)-Plan mit 4-8 Zentralpunkten).

    Frage 3 und 4 können die anderen hier im Forum sicher besser beantworten.

    Sinnvoll ist es auf jeden Fall immer, die Mess-Systeme der wichtigen Prozess-Merkmale vor allem anderen zu untersuchen. Bei einer großen Mess-Unsicherheit (MU=GRR) kann Dein Prozess selbst noch so toll und stabil laufen, Du kannst es einfach nicht in den Messdaten sehen.

    Viele Grüße

    Barbara

    _____________________________________

    Eine gute wissenschaftliche Theorie sollte einer Bardame erklärbar sein.
    (Ernest Rutherford, Physiker)

    Barbara
    Senior Moderator
    Beitragsanzahl: 2766

    Hallo Odenthal,

    willkommen im Qualitäter-Forum :)

    Nur ein kurzer Hinweis: Deine E-Mail-Adresse ist für jeden (egal ob angemeldet oder nicht) im Profil sichtbar, deshalb empfiehlt es sich eine anonyme Freemail-Adresse von web.de, gmx.de, arcor.de, etc. zu verwenden.

    Viele Grüße

    Barbara

    _____________________________________

    Eine gute wissenschaftliche Theorie sollte einer Bardame erklärbar sein.
    (Ernest Rutherford, Physiker)

    Barbara
    Senior Moderator
    Beitragsanzahl: 2766
    als Antwort auf: Prozessaudit VDA 6.3 #58108

    Hallo Peter,

    Checklisten und Vorlagen auf Englisch findest Du massenhaft bei elsmar.com, dem größten englisch-sprachigen Qualitäterforum. Um die Anhänge zu sehen, musst Du Dich da anmelden (kostet nix und bringt auch keinen Spam).

    Checklisten zu VDA 6.3 gibt es z. B. in diesen Thread:
    VDA 6.3 Process Audit Evaluation Sheet

    Viele Grüße

    Barbara

    _____________________________________

    Eine gute wissenschaftliche Theorie sollte einer Bardame erklärbar sein.
    (Ernest Rutherford, Physiker)

    Barbara
    Senior Moderator
    Beitragsanzahl: 2766

    Hallo Barbara und Ihr anderen,

    dann mach doch der GF mal die Gegenrechnung auf: Messmittel versagt nach der letzten Prüfung und es werden schlechte Teile ausgeliefert, weil die schlechte Qualität bei der Messung nicht festgestellt wird.

    Direkte Kosten Reklamation:
    -> Mitarbeiterkapazitäten
    -> Ersatzteile / Reparatur
    -> Lieferung / Versandkosten

    Auch ohne die schlecht erfassbaren Kosten wie Imageschaden, rechtliche Schwierigkeiten, Verringerung der Kundenzufriedenheit, usw. kommt da ein schickes Sümmchen zusammen, das die Anschaffungs- und Umsetzungskosten von persönlichen Messmitteln und einer entsprechenden Prüfmittelüberwachung ziemlich schnell übersteigen kann. Deshalb ist die Risikobewertung der springende Punkt bei der Entscheidung, wie viel Aufwand im Sinne des Unternehmens betrieben werden muss.

    Viele Grüße

    Barbara

    _____________________________________

    Eine gute wissenschaftliche Theorie sollte einer Bardame erklärbar sein.
    (Ernest Rutherford, Physiker)

    Barbara
    Senior Moderator
    Beitragsanzahl: 2766

    Hallo QJunior,

    willkommen im Qualitäter-Forum :)

    Ich habe mich wirklich gefreut, einen Beitrag von einem Bachelor-Schreiber zu lesen, der sich vorab informiert hat und gezielte Fragen stellt. Inhaltlich kann ich leider wenig dazu beitragen – das werden die anderen besser wissen als ich.

    Viele Grüße

    Barbara

    _____________________________________

    Eine gute wissenschaftliche Theorie sollte einer Bardame erklärbar sein.
    (Ernest Rutherford, Physiker)

Ansicht von 15 Beiträgen – 511 bis 525 (von insgesamt 2,697)