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als Antwort auf: Fehlersammelkarte (np-Karte) #35100
Hallo WMC,
schau mal unter
http://www.woller-gti.de
-> Statistik
nach.Viele Grüße
Barbara
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Wenn es keinen Sinn macht, macht es Unsinn.
als Antwort auf: K – Faktor #35025Hallo Marcus,
chsppf(g1,nu)
entspricht in Excel der Formel
chivert(g1,nu)norppf(p1)
ist
normvert(p1,0,1,WAHR)Viele Grüße
Barbara
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Gepriesen sei der Zufall, er ist wenigstens nicht ungerecht. (Ludwig Marcuse)
als Antwort auf: K – Faktor #35012Hallo Marcus,
okay, die Formeln sind nicht gerade intuitiv verständlich.
Du brauchst für k1 und k2 die Quantile der Normalverteilung Deiner Werte und der Chi²-Verteilung (findest Du beide z. B. in Excel), d. h. Du musst als erstes mal schauen, ob Deine Messwerte überhaupt normalverteilt sind und berechnest dann die Intervallgrenzen, in denen 70 % liegen (weil Du 70% der Teilchen mit 90 % Wahrscheinlichkeit überdecken willst).
Dann setzt Du diese Grenzen und die Chi²-Quantile oder NV-Quantile in die k1 oder k2-Formel ein und kriegst so die k’s.
Klärt das Deine Frage?
Viele Grüße
Barbara
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Gepriesen sei der Zufall, er ist wenigstens nicht ungerecht. (Ludwig Marcuse)als Antwort auf: K – Faktor #34998Hallo Marcus,
ähm, was genau meinst Du „mit welchem Faktor das SIGMA multiplizierbar ist“? Denk Dir eine Zahl zwischen 0 und 1000000, multiplizieren kannst Du immer ;-)
Was Du wahrscheinlich meinst ist ein Faktor, mit dem Du etwas über die Größe der Streuung in Relation zu ?? sagen kannst, oder?
Die k-Faktoren sind schäbbich und nur mit Hilfe von Quantilen und Gammaverteilung bestimmbar. Eine verständliche Erläuterung des Ganzen hab ich auch noch nicht gefunden und ich bin mir nicht sicher, ob Dich fiese Formeln an der Stelle wirklich weiter bringen.
Viele Grüße
Barbara
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Gepriesen sei der Zufall, er ist wenigstens nicht ungerecht. (Ludwig Marcuse)als Antwort auf: Betragsverteilung und Formtoleranz #34997Hallo Ulrich,
zu Deiner Frage gab es schon einmal eine sehr ausführliche Diskussion hier mit verschiedenen Ansätzen zur Berechnung von Fähigkeiten. Schau mal hier:
https://www.quality-management.com/forum/topic.asp?TOPIC_ID=1792&FORUM_ID=14&CAT_ID=1&Topic_Title=cp%2Fcpk+bei+nullbegrenzten+Merkmalen&Forum_Title=Qualit%E4tsmanagement+ISO+9001%3A2000Viele Grüße
Barbara
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Gepriesen sei der Zufall, er ist wenigstens nicht ungerecht. (Ludwig Marcuse)als Antwort auf: Betragsverteilung und Formtoleranz #34996Hallo Roxy,
ich bin mit Sicherheit auch immer für einen pragmatischen und weniger optimal-statistischen Ansatz zu haben, wenn es nicht anders geht.
Was mir ein wenig quer geht ist der quasi-Standard von qs-stat, wenn er statistischen Grundprinzipien widerspricht. Ein schlechter Test ist ein schlechter Entscheidungsberater, unabhängig davon ob ich noch einen anderen Test habe oder nicht.
Nur weil ich mit einem Hammer auch eine Schraube in die Wand kriege, heißt das noch nicht, dass ein Hammer ein gutes Hilfsmittel ist, um eine Schraube in die Wand zu kriegen.
Viele Grüße
Barbara
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Gepriesen sei der Zufall, er ist wenigstens nicht ungerecht. (Ludwig Marcuse)als Antwort auf: Einflussgrößen in der Kunststoffverarbeitung #34994Hallo QM,
aus dem Ärmel schütteln lässt sich das leider nicht, dafür ist es zu komplex. Einiges an Hintergrundinfos zu den Zusammenhängen findest Du z. B. in:
Bichler, Martin: Qualitätssicherung beim Spritzgießen. Edition Plast Verarbeiter, ISBN 3-7785-3021-6
Bichler, Martin: Prozessgrößen beim Spritzgießen – Analyse und Optimierung. Hüthig Verlag, ISBN 3-7785-2844-0
Viele Grüße
Barbara
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Gepriesen sei der Zufall, er ist wenigstens nicht ungerecht. (Ludwig Marcuse)als Antwort auf: Prozessfähigkeit #34993Hallo Sudelnuppe,
für jede Fähigkeitsuntersuchung brauchst Du einen stabilen Prozess und eine gute Grundlage (sprich: „viele“ Werte), weil Du sonst nicht mal halbwegs sicher sagen kannst, was später passiert. Bei ständigen Umbauten und Kleinserien geht das nicht, deshalb bringt Dich an der Stelle kein Prozessfähigkeitsindex weiter.
Wenn sich die Bedingungen ändern, Du aber erfassen kannst, was sich wie und warum ändert, dann kannst Du über eine statistische Modellierung ein Prozessmodell entwickeln, mit dem Du einen Vorhersagebereich für die Zielgrößen bekommst. Diesen Vorhersagebereich kannst Du dann mit der vorgegebenen Toleranz vergleichen und hast eine Prozessfähigkeit (und einen vorhersehbaren Prozess).
Viele Grüße
Barbara
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Gepriesen sei der Zufall, er ist wenigstens nicht ungerecht. (Ludwig Marcuse)als Antwort auf: Cpk über mehrere Merkmale #34992Hallo Sara,
hier ist ein Link zu dem Artikel, in dem Weihs und Jessenberger etwas über multivariate Fähigkeitsindizes veröffentlicht haben (allerdings auf Englisch und deutlich anspruchsvoller als das Buch):
http://citeseer.ist.psu.edu/cache/papers/cs/6866/http:zSzzSz
http://www.statistik.uni-dortmund.dezSzsfb475zSzberichtezSzsfb_mvcp.pdf/a-note-on-a.pdf
(das muss alles in eine Zeile im Browser).Hier noch ein Zitat aus dem Rinne & Mittag Buch (S. 324):
„Ob die multivariate Fähigkeitsmessung überhaupt eine größere Publikationswelle auslösen und jemals an die Bedeutung der univariaten PFI für die Praxis herankommen wird, wagen wir zu bezweifeln. Wir stützen uns bei dieser Vermutung einmal auf die formale Komplexität der Indexkonstrukte, die ihrem praktischen Einsatz nicht förderlich sind, und die Aussagekraft, die besonders beim skalaren Index – vgl. Abs. 6.2 – stark eingeschränkt sind.“Zu den skalaren PFIs gehört z. B. der MCp.
Viele Grüße
Barbara
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Gepriesen sei der Zufall, er ist wenigstens nicht ungerecht. (Ludwig Marcuse)als Antwort auf: Betragsverteilung und Formtoleranz #34948Hallo Roxy,
nice to meet you here ;-)
qs-stat soll zwar genau auf die Bedürfnisse des Automotive / QM zugeschnitten sein, nur wenn man versucht, irgend etwas von den zu Grunde liegenden Verfahren zu verstehen, kommt man mit qs-stat sehr schnell an die Grenze.
Abgesehen davon sind die hinterlegten Tests zur Verteilungsprüfung suboptimal, um es mal ganz vorsichtig auszudrücken.
Viele Grüße
Barbara
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Gepriesen sei der Zufall, er ist wenigstens nicht ungerecht. (Ludwig Marcuse)als Antwort auf: Betragsverteilung und Formtoleranz #34947Hallo Ulrich,
in der Statistik heißt die Betragsverteilung 1. Art gestutzte Normalverteilung (seltener: gefaltete Normalverteilung) oder auf englisch truncated normal distribution.
Im einfachen Fall ist der Nullpunkt weiter als das dreifache der Standardabweichung vom Mittelpunkt entfernt, dann kannst Du statt der gestutzten Normalverteilung auch die ungestutzte Normalverteilung verwenden.
Komplizierter wird es, wenn Du eine echte gestutzte Normalverteilung verwenden willst / musst, dann werden die Rechenwege extrem aufwändig und ohne Software-Unterstützung fast unmöglich (es sei denn, Du investierst da einige Wochen).
Was Du auf jeden Fall machen kannst ist eine grafische Überprüfung (Histogramm mit verschiedenen Klasseneinteilungen und Klassengrenzen mit eingezeichneter Dichte, Quantil-Quantil-Plot / Wahrscheinlichkeitsnetz).
Viele Grüße
Barbara
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Gepriesen sei der Zufall, er ist wenigstens nicht ungerecht. (Ludwig Marcuse)als Antwort auf: QMB gesucht #34806Hallo TÜV-Groupi,
ich persönlich find es gut, wenn hier auch Stellenanzeigen gepostet werden. Es wäre nur für alle Interessierten einfacher, die relevanten Informationen in einer allgemein verständlichen Form zu geben.
Was bitte ist
KTU? Kriminaltechnische Untersuchung?
KA? Karlsruhe?
Anfang 2006: Fixtermin 31.1. oder alles zwischen Februar und April 06?
Aufgaben? Verantwortung? (Anstehende Re-) Zertifizierung?Viele Grüße
Barbara
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Gepriesen sei der Zufall, er ist wenigstens nicht ungerecht. (Ludwig Marcuse)als Antwort auf: Büroorganisation Vertrieb DIY-Branche #34800Hallo Susi,
ich würd als erstes fragen, warum die Struktur so ist, wie sie ist. Denn ein Konzept nutzt Dir (und letztlich Deiner Firma) nur dann etwas, wenn es auch umsetzbar ist und dafür brauchst Du das Wissen warum es bei Euch so läuft, wie es läuft.
Dazu musst Du wissen, was warum wie gemacht wird und so wie Du es beschreibst, würd ich mit dem „warum machen sich die Mitarbeiter das Leben scheinbar schwer und fragen jedes Mal x-fach nach?“ anfangen.
Viele Grüße
Barbara
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Gepriesen sei der Zufall, er ist wenigstens nicht ungerecht. (Ludwig Marcuse)als Antwort auf: Qualität an Weihnachten #34775Nach VDA oder QS9000?
Carlos, Du bietest Dich als Schokoladen-Lieferant an? Da hätte ich doch auch Interesse an einer gut sortierten Produktauswahl zur internen Verkostung. Zusendung bitte an die bekannte Adresse ;-)
Viele Grüße
Barbara
PS: Die Schweizer Schokolade ist definitiv die oberleckerste wo gibt!
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Das Leben ist zu kurz, um es mit Suchen zu verbringen.als Antwort auf: englische Definition gesucht! #34747Hallo Q-Planer,
das Buch ist noch nicht erschienen (such mal bei Beuth nach „Graebig“). Bei amazon kannst Du es Dir reservieren, dann kriegst Du es sofort nach Erscheinen:
https://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3410160507/qid%3D1135149383/302-1743682-8532015Viele Grüße
Barbara
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Das Leben ist zu kurz, um es mit Suchen zu verbringen. -
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