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als Antwort auf: Implementierung AQL #40309
Hallo Gambas,
die Implementierung von Veränderungen ist mit das Schwierigste am Ganzen und natürlich stark davon abhängig, welche Voraussetzungen in Deiner Firma da sind.
Google mal nach Stichwörtern wie
Veränderungsprozess
Change Management
da findest Du eine ganze Menge.Ohne konkretere Angaben zu Deiner Firma / Umgebung kann ich Dir auch keine konkreten Hinweise zur Implementierung geben, außer ganz allgemein dass alle wissen sollten, was warum ab wann anders läuft, wer Ansprechpartner für Rückfragen (aktuell oder in der laufenden Umsetzung) ist, welche Arbeitsschritte wie geändert werden, usw. Und natürlich immer wieder nachschauen, ob das auch läuft.
Viele Grüße
Barbara
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Fakten hören nicht auf zu existieren, wenn man sie absichtlich übersieht.
(Aldous Huxley)als Antwort auf: spql (shipped product quality level) #40307Hallo smurf,
ich würd mal darauf tippen, dass das eine Vorlage ist, wie Ihr prüfen bzw. welche Ergebnisse Ihr braucht.
Ansonsten würd ich einfach mal das Telefon in die Hand nehmen und beim Kunden nachfragen, was genau seine Anforderungen sind.
Für welche der Spalten / Zeilen fehlen Dir denn Erklärungen?
Viele Grüße
Barbara
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Fakten hören nicht auf zu existieren, wenn man sie absichtlich übersieht.
(Aldous Huxley)als Antwort auf: spql (shipped product quality level) #40299Hallo smurf,
nee, AQL ist ein Wunschwert, der nicht unbedingt etwas mit der tatsächlichen Qualitätslage zu tun hat, während SPQL berechnet wird.
Kannst Du mehr dazu schreiben, was in der Kunden-Tabelle steht?
Viele Grüße
Barbara
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Fakten hören nicht auf zu existieren, wenn man sie absichtlich übersieht.
(Aldous Huxley)als Antwort auf: Usertreffen 2006 #40230Hallo Loretta,
mille gracie :-)
Viele Grüße
Barbara / Ms. President
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Fakten hören nicht auf zu existieren, wenn man sie absichtlich übersieht.
(Aldous Huxley)als Antwort auf: Arbeitsunfallanalyse-Formular #40221Hallo Schniker,
ist nix mit Anmeldung, weil für alle Interessierten offen. Das Formular ist im Moment noch in der Prüfung und wird anschließend z. B. auf
https://www.bb-sbl.de/downloads/vorlagen.html
online gestellt.Viele Grüße
Barbara
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Fakten hören nicht auf zu existieren, wenn man sie absichtlich übersieht.
(Aldous Huxley)als Antwort auf: Usertreffen 2006 #40189Hallo zusammen,
nun ist es vollbracht: Die Planungen sind abgeschlossen & Ihr dürft Euch ab sofort für das Usertreffen anmelden:
https://www.bb-sbl.de/downloads/usertreffen.htmlEinen riesig großes Dankeschön an Nobbe und Floh, die tatkräftig mitgeholfen haben, dass das Programm so klasse geworden ist. Schaut es Euch einfach an :-)
Viele Grüße
Barbara
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Fakten hören nicht auf zu existieren, wenn man sie absichtlich übersieht.
(Aldous Huxley)als Antwort auf: Stichprobenumfang in der Massenproduktion #40155Hallo nochmal,
ich hab gerade einen Link ausgegraben, für den Du ein Java-Applet mit interaktiver Berechnung des Stichprobenumfangs für binomialverteilte Merkmale hast. (Bei ppm ist allerdings die Poisson-Verteilung deutlich geeigneter als die Binomialverteilung.)
p1: aktueller Ausschuss-Anteil
p2: Ausschuss-Anteil, ab dem eine Änderung mit der Stichprobenprüfung angezeigt werden soll
alpha: Risiko für Fehler 1. ArtPower = 1-beta, d. h. 1-Risiko für Fehler 2. Art
Sample Size: Stichprobenumfanghier findest Du das Applet:
http://fisher.forestry.uga.edu/popdyn/Power.htmlViele Grüße
Barbara
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Fakten hören nicht auf zu existieren, wenn man sie absichtlich übersieht.
(Aldous Huxley)als Antwort auf: Stichprobenumfang in der Massenproduktion #40154Hallo Q-Maximilian,
es gibt Formeln, nach denen Du die Stichprobengröße berechnen kannst und dann eine Entscheidung über die Losqualität mit vorgegebenen Risiken hast. Die Formeln sind allerdings etwas sperrig, deshalb poste ich sie hier nicht.
Weitere Infos über Stichprobengrößen findest Du hier im Forum über die Suche-Funktion (z. B. zu Risiken, alpha, beta, AQL/LQ, etc.), da hab ich schon so viel zu geschrieben, dass Du damit erstmal etwas anfangen können müsstest.
Formeln findest Du z. B. im Hartung, J.; Elpelt, B.; Klösener, K.-H. [2002]: Statistik. Oldenbourg Verlag, ISBN 3486578901
Viele Grüße
Barbara
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Fakten hören nicht auf zu existieren, wenn man sie absichtlich übersieht. (Aldous Huxley)
als Antwort auf: Markstudie #40153Hallo Frank1981,
Literatur zu Marktstudien findest Du im Bereich Soziologie. Schau mal bei Amazon oder booxtra oder bol nach Soziologie, ggf. auch mit SPSS (das Lieblings-Statistik-Tool der Soziologen).
Viele Grüße
Barbara
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Fakten hören nicht auf zu existieren, wenn man sie absichtlich übersieht. (Aldous Huxley)
als Antwort auf: Was tun, wenn ein validierter Prozess versagt? #39900Hallo Aphel,
selbstverständlich kannst Du auch bei manuellen Prozessen statistische Methoden anwenden.
Bei der Stichprobenprüfung ist es letztlich egal, was Du prüfst. Du brauchst dafür wie oben beschrieben attributive oder variable Merkmale. Ob die aus einer automatischen Fertigung stammen oder aus der manuellen Fertigung, ist dabei egal.
Ich fände es z. B. interessant zu untersuchen, ob es deutliche Unterschiede zwischen den Werkern gibt oder ob alle eine gleich hohe Klebkraft erreichen. Das kannst Du mit statistischen Methoden herausfinden.
Viele Grüße
Barbara
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Fakten hören nicht auf zu existieren, wenn man sie absichtlich übersieht. (Aldous Huxley)
als Antwort auf: Optimierung der Logistikprozesse #39899Hallo Alexbiker,
ich würd damit intern anfangen, weil die meisten am Logistik-Prozess Beteiligten auch ziemlich gut wissen, wo es klemmt.
Ein ähnlich gutes Forum kenne ich leider nicht. Kannst ja mal el_verde fragen, vielleicht weiß der noch was.
Viele Grüße
Barbara
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Fakten hören nicht auf zu existieren, wenn man sie absichtlich übersieht. (Aldous Huxley)
als Antwort auf: Ratschlag an paulpaulsen #39874Hallo Sandra,
es geht hier bestimmt weder bei msb noch bei Loretta um die Anzahl Postings, wenn die beiden über Trolle schreiben.
Wir wollen hier einen offenen Austausch zu allen möglichen Q-Problemen und dazu gehört für mich, dass bei aggressiven, diffamierenden oder sonstwie abwertenden und unsachlichen Postings entsprechend reagiert wird. Zum Glück war paulpaulsen eine Ausnahme und die Trolle bleiben hier weg.
msb hat dazu einen Thread aufgemacht, einige andere haben sich direkt an den Forenbetreiber Thilo Rossmanith gewendet mit dem Ergebnis, dass paulpaulsen vom Moderator aus dem Forum ausgeschlossen wurde.
Wir sind bestimmt keine Oberlehrer (tut mir leid, wenn das so auf Dich gewirkt hat) und eine Erhöhung meiner Posting-Anzahl ist für mich völlig egal. Wir möchten uns hier weiter wohl fühlen und jede Frage stellen können.
Viele Grüße
Barbara
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Fakten hören nicht auf zu existieren, wenn man sie absichtlich übersieht. (Aldous Huxley)
als Antwort auf: Was tun, wenn ein validierter Prozess versagt? #39868@Frank: Gute Idee, nur wird eine Broschüre bei dem vielen nicht reichen ;-) Ich schreib dann mal ein Buch und stell keine Erläuterungen mehr online, sondern nur noch eine ISBN *g*
Viele Grüße
Barbara
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Fakten hören nicht auf zu existieren, wenn man sie absichtlich übersieht. (Aldous Huxley)
als Antwort auf: Was tun, wenn ein validierter Prozess versagt? #39865Hallo Aphel,
ein bisschen Statistik-Input von mir:
Ihr habt also den Prozess validiert. Schön, aber was heißt das? Mit wie viel n.i.O.-Teilen rechnet Ihr normalerweise?
Bei der Stichprobenprüfung ist die grundsätzliche Idee, eine bekannte Situation abzusichern, d. h. bei Euch zu prüfen, ob die Anzahl n.i.O.-Teile deutlich (statistisch: signifikant) gestiegen ist.
Bei jeder Stichprobenprüfung gibt es zwei Risiken, eine falsche Entscheidung zu treffen:
a) Entscheidung „Prozess ist nicht mehr in Ordnung“ -> könnte die falsche Entscheidung sein, weil ich zufällig zu viele n.i.O.-Teile in meiner Stichprobe habe (das goldene Händchen). Das ist der Fehler 1. Art alpha, auch Produzentenrisiko oder Lieferantenrisiko genannt.
b) Entscheidung „Prozess ist in Ordnung“ -> könnte die falsche Entscheidung sein, weil ich zufällig viele i.O.-Teile in der Stichprobe habe. Das ist der Fehler 2. Art beta, auch Herstellerrisiko oder Konsumentenrisiko genannt.
Diese beiden Risiken alpha und beta werden im Vorfeld festgelegt, damit Du mit einer gewissen bzw. benötigten Sicherheit die Entscheidung treffen kannst.Damit diese beiden Fehler unter Kontrolle gehalten werden und tatsächlich das maximal tolerierbare Risiko durch die Angabe von alpha und beta begrenzt ist, muss die Stichprobe zufällig aus dem Los gezogen werden. Der Stichprobenumfang sollte repräsentativ für den Prozess sein, auch das erreiche ich einerseits durch eine zufällige Auswahl von Prüfteilen und andererseits dadurch, dass genügend viele Teile geprüft werden.
Grundsätzlich ist die Stichprobenprüfung mit einem variablen Merkmal wie der Zugkraft deutlich aussagekräftiger als eine attributive Beurteilung wie i.O./n.i.O.
Über die Messwerte aus den bereits durchgeführten Stichprobenprüfungen lässt sich der eigentlich benötigte Stichprobenumfang bei vorgegebenen Risiken bestimmen.
Grundsätzlich müssen für eine statistische Stichprobenprüfung werden drei von vier Parametern festgelegt werden:
1. Fehler 1. Art alpha
2. Fehler 2. Art beta
3. Stichprobenumfang n
4. Abweichung d, die mit der Stichprobenprüfung erkannt werden soll, z. B. aktuelle Fehleranteil von 1%, Stichprobenprüfung soll aufdecken, wenn Fehleranteil auf mehr als 2% steigt.Mit drei der vier Parametern ist dann der vierte festgelegt, d. h. wenn Du bei Euch n=5 vorgibst, weil mehr wegen der zerstörenden Prüfung nicht wirtschaftlich ist, dann brauchst Du z. B. noch den Abstand d und das alpha-Risiko, um beta zu bestimmen.
Ich hoffe, das klärt den statistichen Teil Deiner Frage. Was die anderen zu der Art der Prüfung gesagt haben, ist natürlich auch sehr wichtig, denn wenn Du nicht mehr die Beschränkung durch eine zerstörende Prüfung hast, dann kannst Du mit anderen Risiken arbeiten oder einen kleineren Abstand d sicher aufdecken.
Viele Grüße
Barbara
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Fakten hören nicht auf zu existieren, wenn man sie absichtlich übersieht. (Aldous Huxley)
als Antwort auf: Annahmestichprobenprüfung #39862Hallo Ana,
nee, soweit ich weiß, nicht. Die Umrechnung kannst Du (bei normalverteilten Werten) in Excel machen, indem Du die Normalverteilung mit dem Mittelwert und der Standardabeichung (berechnet aus den Daten) nimmst und dann:
ppm = (NORMVERT(USG,xquer,S,1) + 1 – NORMVERT(OSG,xquer,S,1) )*1000000
rechnest.
Viele Grüße
Barbara
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Fakten hören nicht auf zu existieren, wenn man sie absichtlich übersieht. (Aldous Huxley)
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