Hallo Willy,
CAPA behandelt schlich den Punkt Vorbeuge- und Korrekturmaßnahmen (Corrective/Preventive action). Nachdem, was Du so schreibst, gehe ich davon aus, dass ihr keinen CAPA-Process habt, auf die Erstellung wird es wohl hinauslaufen.
Da heißt es erst einmal definieren, was alles eine CAPA triggern würde. CAPA geht ja über die Behandlung fehlerhafter Teile hinaus. Es werden auch z.B. negative Tendenzen, Auditabweichungen etc mit behandelt, schließlich geht es ja unter anderem auch um preventive action. Aber nicht jedes z.B. fehlerhafte Teil triggert auch gleich eine CAPA. Da muss man eben abwägen.
Dann müsst ihr euch überlegen, welche Schritte ihr durchlaufen wollt (z.B. Analyse und Ursachenfindung, Maßnahmendefinition, Wirksamkeitsprüfung, Implementierung der Maßnahmen…), wer soll daran beteiligt sein, was soll dokumentiert werden etc.
Tja und die CAPAs müssen dann auch noch nachverfolgt werden.
Eine Tabelle allein reicht da wohl nicht aus.
Hilft Dir das weiter? Seid ihr eigentlich irgendwie zertifiziert? Wenn ich nicht irre ist das in so ziemlich jeder Q-Norm gefordert.
Gruß,
medi