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Hallo zusammen,
kennt jemand ein Prüflabor ausser Faro selber, welches unseren 3 D Messsarm der Firma Faro Kalibrieren kann ?Hallo!
Die Antwort würde mich auch interessieren, wir haben z. Z. erheblichen Ärger mit der Fa. FARO wegen einer nicht funktionierenden Kalibrierung und nicht vorhandener Ersatzgeräte.
Gruß
MichaelHallo,
welches Model habt Ihr, wenn ich mal fragen darf (www.faro.com)?
Welche max. Strecken werden abgefahren ?
Welche Fehlergrenze wird erwartet im Messprozess?MfG Yoschua
Hallo!
Typ: Gage Plus
Strecke:?, Wir haben Messpunkte, Produkte haben z. Z. max. 650 mm Durchmesser.
Fehlergrenze: Wir messen im 0,01 Bereich.Gruß
MichaelHallo,
evtl. http://www.gemodek.de/
oder
http://www.hoffmann-group.com
der zuletzt genannte verkauft auch messarme, die sollten somit ein kalibrierlabor kennen. ich kannte da noch einen messarm hersteller der mir aber jetzt nicht einfällt. wenn interesse da ist dann recherchier ich nochmals.Gruß, Bernd
messwelk group
die haben ein Kalibrierlabor, hab den Namen grad nicht parat, meine MWQ heißt es.
Monika
Hallo Zebrazehn (was für ein Nick.. *smile*)
ich hab mir das Ding mal bei FARO auf der HP angeschaut. Tja, was soll ich sagen, bei einer Genauigkeit (ich hasse es.. es müsste Fehlergrenze heissen, Genauigkeit hat keinen Zahlenwert)
von 5 plus 8 x L/1000 kommt eine Fehlergrenze von 0,0101 mm zustande. Ihr wollt auf 0,010 mm genau messen, sagtest Du?
Irgendwie passt das nicht so recht. Gemäss der Goldenen Regel etc. pp. … sollte das Messgerät 10x besser sein. Ihr müsstet mal ein paar Test-Messungen mit Endmassen durchführen, die Standardabweichung feststellen usw.
Da knallt euch die Temperatur und das Handling garantiert auch noch mit in die Berechnung.Um deine Frage zu beantworten: besteht denn nicht die Möglichkeit, es selber zu kalibrieren?
Einfach ein paar unterschiedlich lange Endmasse in X,Y und Diagonal auf einen Messtisch legen und antasten ? Also ich würde das machen, da seid ihr unabhängig.Mit freundlichem Gruß
Yoschua
Hallo Zebrazehn (was für ein Nick.. *smile*)
ich hab mir das Ding mal bei FARO auf der HP angeschaut. Tja, was soll ich sagen, bei einer Genauigkeit (ich hasse es.. es müsste Fehlergrenze heissen, Genauigkeit hat keinen Zahlenwert)
von 5 plus 8 x L/1000 kommt eine Fehlergrenze von 0,0101 mm zustande. Ihr wollt auf 0,010 mm genau messen, sagtest Du?
Irgendwie passt das nicht so recht. Gemäss der Goldenen Regel etc. pp. … sollte das Messgerät 10x besser sein. Ihr müsstet mal ein paar Test-Messungen mit Endmassen durchführen, die Standardabweichung feststellen usw.
Da knallt euch die Temperatur und das Handling garantiert auch noch mit in die Berechnung.Um deine Frage zu beantworten: besteht denn nicht die Möglichkeit, es selber zu kalibrieren?
Einfach ein paar unterschiedlich lange Endmasse in X,Y und Diagonal auf einen Messtisch legen und antasten ? Also ich würde das machen, da seid ihr unabhängig.Mit freundlichem Gruß
Yoschua
reicht das zum Audit?
ich würde sagen .. ja..
alles schön dokumentieren natürlich.
Messunsicherheit feststellen/ermitteln, Prozessgrenzen darlegen (s.a. meinen Kommentar vorher.. wird wahrscheinlich nicht passen). Dann kalibrieren und schauen ob es nach Abzug der MU noch in den Grenzen liegt. Messgerätefähigkeit noch durchführen.. ach ja.. das Messgerät in der Prüfmittelüberwachung melden, registrieren.
so long..
Yoschua
und die Endmaße unterliegen nicht der Temperaturschwankung? Bei ner Messmaschine halte ich ne Laserkalibrierung schon für angemessen.
Monika
Hallo!
Laut FARO wird die Software mit kalibriert und das kann leider nur FARO. Wir haben uns aber heute schon einen neuen Arm angesehen. Die Probleme mit FARO sind wohl nicht gerade selten.
Gruß
Michaelnein, die Maschine wird mit Software kalibriert. Normalerweise ist da eine Verrechnungstabelle die angepasst wird. Ob die nur Faro ändern kann läßt sich bezweifeln. Ich würde auf alle Fälle bei anderen anfragen. Und sollte das wirklich nur von Faro machbar sein in Zukunft bei einem anderen Hersteller kaufen und/oder die Änderungsmöglichkeit vertraglich festschreiben.
Da tut sich nun die Frage auf: ist es eigentlich zulässig dem Anwender durch gezielte Maßnahmen den eigenen Service auf zu drücken?
Monika
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